Deutschland: DAX verletzt Aufwärtstrend
Die anhaltende Nervosität wegen der zuletzt wieder verstärkt aufgeflammten europäischen Staatsschuldenkrise belastete auch jüngst die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt. Zwar gab es bezüglich der Konjunktur am Dienstag einen Lichtblick mit den positiv aufgenommenen Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal, das mit 0,5% zum Vorquartal überraschend kräftig gestiegen war, für nachhaltig positive Impulse konnte dies aber nicht sorgen. Noch gleich am Berichtstag trübte der im Mai deutlich gesunkene ZEW-Index und damit ein merklicher Rückgang der Konjunkturzuversicht der Finanzexperten die Sichtweise bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung. Außerdem saß der Schock über das endgültige Scheitern einer Regierungsbildung im pleitebedrohten Griechenland tief, schürte dies doch die Sorgen eines möglichen Ausscheidens des Landes aus der Eurozone, was bei den Investoren offenbar gar nicht gerne gesehen wird, sowie generell die Unsicherheit bezüglich der weiteren Verwaltung und Bekämpfung der Schuldenkrise. Am Ende verloren die deutschen Indizes deutlich zur Vorwoche. Der DAX rutschte um 4,7% ab. Aus charttechnischer Sicht verletzte er nun die 200-Tage-Linie, die horizontale Unterstützung bei 6.430 Zählern sowie den Aufwärtstrend seit September 2011, was, falls nachhaltig, für weitere Abgaben sprechen könnte.
Die anhaltende Nervosität wegen der zuletzt wieder verstärkt aufgeflammten europäischen Staatsschuldenkrise belastete auch jüngst die Entwicklung am deutschen Aktienmarkt. Zwar gab es bezüglich der Konjunktur am Dienstag einen Lichtblick mit den positiv aufgenommenen Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) im ersten Quartal, das mit 0,5% zum Vorquartal überraschend kräftig gestiegen war, für nachhaltig positive Impulse konnte dies aber nicht sorgen. Noch gleich am Berichtstag trübte der im Mai deutlich gesunkene ZEW-Index und damit ein merklicher Rückgang der Konjunkturzuversicht der Finanzexperten die Sichtweise bezüglich der weiteren konjunkturellen Entwicklung. Außerdem saß der Schock über das endgültige Scheitern einer Regierungsbildung im pleitebedrohten Griechenland tief, schürte dies doch die Sorgen eines möglichen Ausscheidens des Landes aus der Eurozone, was bei den Investoren offenbar gar nicht gerne gesehen wird, sowie generell die Unsicherheit bezüglich der weiteren Verwaltung und Bekämpfung der Schuldenkrise. Am Ende verloren die deutschen Indizes deutlich zur Vorwoche. Der DAX rutschte um 4,7% ab. Aus charttechnischer Sicht verletzte er nun die 200-Tage-Linie, die horizontale Unterstützung bei 6.430 Zählern sowie den Aufwärtstrend seit September 2011, was, falls nachhaltig, für weitere Abgaben sprechen könnte.