Deutschland: DAX wieder mit Verlust
Die deutschen Aktienindizes, allen voran der DAX, zeigten sich in der vergangenen Woche hin- und hergerissen. Hatte die aufgeschobene Lösung für Griechenland am Montag zunächst belastet, fiel der Start in die Börsenwoche am Ende doch nicht so schlecht aus. Die frühen deutlicheren Verluste wurden nach der Einigung der EU-Finanzminister auf einen neuen dauerhaften Krisenfonds merklich reduziert. Am Dienstag trieb dann die Hoffnung auf eine Lösung in der griechischen Schuldenkrise. Zur Wochenmitte eher unschlüssig, ging es dann am Donnerstag angesichts der Sorgen um die US-Wirtschaft und der weiteren Unsicherheit im Zusammenhang mit dem europäischen Schuldendilemma wieder deutlicher abwärts. Positive Nachrichten in der Griechenland-Krise (in Aussicht gestelltes neues Hilfspaket) sowie der ifo Geschäftsklimaindex sorgten jedoch am Freitag schnell wieder für bessere Laune. Deutschlands wohl wichtigster Frühindikator war im Juni überraschend auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung geklettert. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem robusten Aufschwung“, kommentierte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn die Zahlen, schränkte allerdings ein, dass die Aussichten etwas skeptischer eingeschätzt werden als zuletzt. Der DAX reagierte zunächst sehr positiv, rutschte dann aber ins Minus, sodass es auch zur Vorwoche einen Verlust gab.
Die deutschen Aktienindizes, allen voran der DAX, zeigten sich in der vergangenen Woche hin- und hergerissen. Hatte die aufgeschobene Lösung für Griechenland am Montag zunächst belastet, fiel der Start in die Börsenwoche am Ende doch nicht so schlecht aus. Die frühen deutlicheren Verluste wurden nach der Einigung der EU-Finanzminister auf einen neuen dauerhaften Krisenfonds merklich reduziert. Am Dienstag trieb dann die Hoffnung auf eine Lösung in der griechischen Schuldenkrise. Zur Wochenmitte eher unschlüssig, ging es dann am Donnerstag angesichts der Sorgen um die US-Wirtschaft und der weiteren Unsicherheit im Zusammenhang mit dem europäischen Schuldendilemma wieder deutlicher abwärts. Positive Nachrichten in der Griechenland-Krise (in Aussicht gestelltes neues Hilfspaket) sowie der ifo Geschäftsklimaindex sorgten jedoch am Freitag schnell wieder für bessere Laune. Deutschlands wohl wichtigster Frühindikator war im Juni überraschend auf den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung geklettert. „Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einem robusten Aufschwung“, kommentierte ifo-Präsident Hans-Werner Sinn die Zahlen, schränkte allerdings ein, dass die Aussichten etwas skeptischer eingeschätzt werden als zuletzt. Der DAX reagierte zunächst sehr positiv, rutschte dann aber ins Minus, sodass es auch zur Vorwoche einen Verlust gab.