Deutschland: DAX wieder mit Verlusten
Die deutschen Aktienindizes verbuchten in der vergangenen Woche Verluste. Besonders stark waren sie beim TecDAX (–2,4%). Zwar hielt sich bei einigen Werten aus dem Bereich erneuerbarer Energien die Zuversicht auf gute Geschäfte angesichts des geplanten Atomausstiegs, dies reichte aber offenbar nicht, das Kursbarometer insgesamt zu stützen. Weniger stark ausgeprägt waren die Abgaben bei MDAX (–1%), SDAX (–0,9%) und DAX (–0,6%). Der Deutsche Leitindex schaffte es somit erneut nicht, die zwischenzeitlichen Gewinne zu halten, verbuchte damit bereits die sechste Verlustwoche hintereinander. Er schloss aber über dem Wochentief vom Mittwoch bei knapp unter 7.000 Punkten, womit er die langfristige Aufwärtstrendlinie testete, sich davon aber wieder etwas absetzte. Womöglich könnten sich die Unterstützungen im Bereich von 7.071 bis etwa 6.940 Punkten damit weiterhin als ein gutes Auffangniveau erweisen, von dem ein neuerlicher Aufwärtsimpuls möglich ist. Mit Blick auf die hiesige wirtschaftliche Entwicklung gab es im April einen kräftigen Einbruch der Exporte zum Vormonat sowie eine gesunkene Produktion, was aber wohl nur von einem ruhigeren Expansionstempo zeugt, nach den von Nachholeffekten bedingten kräftigen Zuwächsen in den Vormonaten. Auch Bundesbank und Wirtschaftsforscher (IfW, HWWI) schätzten die Aussichten für 2011 weiterhin rosig ein.

Die deutschen Aktienindizes verbuchten in der vergangenen Woche Verluste. Besonders stark waren sie beim TecDAX (–2,4%). Zwar hielt sich bei einigen Werten aus dem Bereich erneuerbarer Energien die Zuversicht auf gute Geschäfte angesichts des geplanten Atomausstiegs, dies reichte aber offenbar nicht, das Kursbarometer insgesamt zu stützen. Weniger stark ausgeprägt waren die Abgaben bei MDAX (–1%), SDAX (–0,9%) und DAX (–0,6%). Der Deutsche Leitindex schaffte es somit erneut nicht, die zwischenzeitlichen Gewinne zu halten, verbuchte damit bereits die sechste Verlustwoche hintereinander. Er schloss aber über dem Wochentief vom Mittwoch bei knapp unter 7.000 Punkten, womit er die langfristige Aufwärtstrendlinie testete, sich davon aber wieder etwas absetzte. Womöglich könnten sich die Unterstützungen im Bereich von 7.071 bis etwa 6.940 Punkten damit weiterhin als ein gutes Auffangniveau erweisen, von dem ein neuerlicher Aufwärtsimpuls möglich ist. Mit Blick auf die hiesige wirtschaftliche Entwicklung gab es im April einen kräftigen Einbruch der Exporte zum Vormonat sowie eine gesunkene Produktion, was aber wohl nur von einem ruhigeren Expansionstempo zeugt, nach den von Nachholeffekten bedingten kräftigen Zuwächsen in den Vormonaten. Auch Bundesbank und Wirtschaftsforscher (IfW, HWWI) schätzten die Aussichten für 2011 weiterhin rosig ein.