Deutschland: Deutliche Verluste
Auch wenn es an den deutschen Aktienmärkten nach den sehr kräftigen Verlusten am Montag wegen der anhaltenden Sorgen bezüglich der Schuldenkrise sowie weiteren Abgaben am Dienstag zur Wochenmitte eine kräftige Gegenbewegung gab, bleibt das Umfeld von Nervosität und Unsicherheit geprägt. Beispielhaft dafür ist der Kurseinbruch am Freitag angesichts des Rücktritts von EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark. Wie es hieß, sei dieser zwar aus persönlichen Gründen erfolgt, dennoch ergibt sich Spielraum für Spekulationen. So könnte der Schritt als weiterer Schlag für die Glaubwürdigkeit der EZB gewertet werden. Darüber hinaus könnte dies das geringe Vertrauen in die Stabilität des Währungsraums weiter untergraben und somit die Lage in dem ohnehin schwierigen Marktumfeld noch weniger prognostizierbar machen. Neben dem Thema Eurokrise spielt ferner die Angst, dass der bisher brummenden heimischen Wirtschaft ein deutlicher Einbruch bevorsteht, in die Karten der Bären. Entsprechend verzeichneten die deutschen Leitindizes in der vergangenen Woche wieder deutlichere Abschläge. Unterfüttert wurden die Konjunktursorgen jüngst auch durch die neuesten schwachen Exportzahlen. Daher wird wohl wie in den vergangenen Wochen weiterhin die erwartete nachlassende Wachstumsdynamik eingepreist und es ist nur schwer abzuschätzen, wann die Stimmung wieder dreht.
Auch wenn es an den deutschen Aktienmärkten nach den sehr kräftigen Verlusten am Montag wegen der anhaltenden Sorgen bezüglich der Schuldenkrise sowie weiteren Abgaben am Dienstag zur Wochenmitte eine kräftige Gegenbewegung gab, bleibt das Umfeld von Nervosität und Unsicherheit geprägt. Beispielhaft dafür ist der Kurseinbruch am Freitag angesichts des Rücktritts von EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark. Wie es hieß, sei dieser zwar aus persönlichen Gründen erfolgt, dennoch ergibt sich Spielraum für Spekulationen. So könnte der Schritt als weiterer Schlag für die Glaubwürdigkeit der EZB gewertet werden. Darüber hinaus könnte dies das geringe Vertrauen in die Stabilität des Währungsraums weiter untergraben und somit die Lage in dem ohnehin schwierigen Marktumfeld noch weniger prognostizierbar machen. Neben dem Thema Eurokrise spielt ferner die Angst, dass der bisher brummenden heimischen Wirtschaft ein deutlicher Einbruch bevorsteht, in die Karten der Bären. Entsprechend verzeichneten die deutschen Leitindizes in der vergangenen Woche wieder deutlichere Abschläge. Unterfüttert wurden die Konjunktursorgen jüngst auch durch die neuesten schwachen Exportzahlen. Daher wird wohl wie in den vergangenen Wochen weiterhin die erwartete nachlassende Wachstumsdynamik eingepreist und es ist nur schwer abzuschätzen, wann die Stimmung wieder dreht.