Deutschland: Deutliche Verluste
In der Vorwoche bereits volatiler, packten die deutschen Aktienmärkte an den vergangenen fünf Handelstagen in Sachen Schwankungsbreite noch etwas oben drauf. Sie knüpften zudem an die Verluste aus der Vorwoche an und gaben dabei deutlich nach. Der DAX verlor am Ende 6,9%. Die anhaltenden Sorgen um die Schuldenproblematik in vielen europäischen Ländern verunsicherten und belasteten. Hinzu gesellten sich die Turbulenzen an der Wall Street, was Stimmung und Kurse hierzulande zusätzlich drückte. Die heimischen Bilanzen traten indes in den Hintergrund und sorgten kaum für Impulse am Gesamtmarkt. Gleiches gilt für die Konjunkturdaten. So verzeichnete die deutsche Industrie im März einen überraschenden Auftragsschub. Die Bestellungen legten zum Vormonat um 5% und im Jahresvergleich um 26,1% zu und damit stärker als prognostiziert. Wie erwartet, wurde unterdessen am Freitag der deutsche Beitrag für das griechische Rettungspaket im Bundestag und Bundesrat gebilligt. Charttechnisch betrachtet sieht der DAX nach der jüngsten Korrektur angeschlagen aus. Er hatte die Unterstützungen bei 6.094, 5.888 und 5.870 Punkten sowie den Aufwärtstrend seit März 2009 verletzt. Dies könnte für weitere Abgaben sprechen, wenngleich nach dem deutlichen Rücksetzer in der vergangenen Woche, zumindest eine kurze Zwischenerholung nicht ausgeschlossen ist.
In der Vorwoche bereits volatiler, packten die deutschen Aktienmärkte an den vergangenen fünf Handelstagen in Sachen Schwankungsbreite noch etwas oben drauf. Sie knüpften zudem an die Verluste aus der Vorwoche an und gaben dabei deutlich nach. Der DAX verlor am Ende 6,9%. Die anhaltenden Sorgen um die Schuldenproblematik in vielen europäischen Ländern verunsicherten und belasteten. Hinzu gesellten sich die Turbulenzen an der Wall Street, was Stimmung und Kurse hierzulande zusätzlich drückte. Die heimischen Bilanzen traten indes in den Hintergrund und sorgten kaum für Impulse am Gesamtmarkt. Gleiches gilt für die Konjunkturdaten. So verzeichnete die deutsche Industrie im März einen überraschenden Auftragsschub. Die Bestellungen legten zum Vormonat um 5% und im Jahresvergleich um 26,1% zu und damit stärker als prognostiziert. Wie erwartet, wurde unterdessen am Freitag der deutsche Beitrag für das griechische Rettungspaket im Bundestag und Bundesrat gebilligt. Charttechnisch betrachtet sieht der DAX nach der jüngsten Korrektur angeschlagen aus. Er hatte die Unterstützungen bei 6.094, 5.888 und 5.870 Punkten sowie den Aufwärtstrend seit März 2009 verletzt. Dies könnte für weitere Abgaben sprechen, wenngleich nach dem deutlichen Rücksetzer in der vergangenen Woche, zumindest eine kurze Zwischenerholung nicht ausgeschlossen ist.
Deutschland:
Deutliche Verluste
In der Vorwoche bereits volatiler, packten die deutschen Aktienmärkte an den vergangenen fünf Handelstagen in Sachen Schwankungsbreite noch etwas oben drauf. Sie knüpften zudem an die Verluste aus der Vorwoche an und gaben dabei deutlicher nach. Der DAX verlor am Ende 6,9%. Die anhaltenden Sorgen um die Schuldenproblematik in vielen europäischen Ländern verunsicherten und belasteten. Hinzu gesellten sich die Turbulenzen an der Wall Street, was Stimmung und Kurse hierzulande zusätzlich drückte. Die heimischen Bilanzen traten indes in den Hintergrund und sorgten kaum für Impulse am Gesamtmarkt. Gleiches gilt für die Konjunkturdaten. So verzeichnete die deutsche Industrie im März einen überraschenden Auftragsschub. Die Bestellungen legten zum Vormonat um 5% und im Jahresvergleich um 26,1% zu und damit stärker als prognostiziert. Wie erwartet, wurde unterdessen am Freitag der deutsche Beitrag für das griechische Rettungspaket im Bundestag und Bundesrat gebilligt. Charttechnisch betrachtet sieht der DAX nach der jüngsten Korrektur angeschlagen aus. Er hatte die Unterstützungen bei 6.094 und 5.870 Punkten sowie den Aufwärtstrend seit März 2009 verletzt. Dies könnte für weitere Abgaben sprechen, wenngleich nach dem deutlichen Rücksetzer in der vergangenen Woche, zumindest eine kurze Zwischenerholung nicht ausgeschlossen ist.