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Deutschland: Diesmal wieder mit Gewinnen

Das seit dem Zwischenhoch im September auszumachende Hin und Her setzt sich fort. Nach den Verlusten der Vorwoche konnten die deutschen Aktienindizes diesmal zumeist wieder zulegen. Spitzenreiter war der MDAX (siehe Markt im Fokus) mit 2,2%, der sogar ein neues Allzeithoch markierte. In Sachen Wochenperformance knapp dahinter lag der DAX mit 2,1%. Er setzte sich dabei von der in der Vorwoche getesteten Unterstützung bei 7.194 Punkten wieder deutlicher nach oben ab. Für Kauflaune hierzulande sorgte die zunächst positive Entwicklung am US-Aktienmarkt. Hinzu kam die zunehmende Hoffnung auf eine Beruhigung der Euro-Krise unter anderem auch wegen des nachlassenden Zinsdrucks auf Spanien. Mit Blick auf die hiesigen Konjunkturaussichten hat nach den Forschungsinstituten in der Vorwoche nun auch die Bundesregierung ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum 2013 von 1,6% auf 1% gesenkt. Überraschend verbessert haben sich indes die ZEW-Konjunkturerwartungen im Oktober. In der nächsten Woche am Dienstag dürfte dann der ifo Geschäftsklimaindex für Oktober im Fokus stehen. Nachdem er bereits fünfmal in Folge gesunken ist, stellt sich die Frage, ob die Firmen erneut ihre aktuelle Geschäftslage und ihre Erwartungen pessimistischer einschätzen. Darüber hinaus gibt es nächste Woche etliche Quartalsberichte, unter anderem von SAP, BASF, Daimler und VW.

BÖRSE am Sonntag

Das seit dem Zwischenhoch im September auszumachende Hin und Her setzt sich fort. Nach den Verlusten der Vorwoche konnten die deutschen Aktienindizes diesmal zumeist wieder zulegen. Spitzenreiter war der MDAX (siehe Markt im Fokus) mit 2,2%, der sogar ein neues Allzeithoch markierte. In Sachen Wochenperformance knapp dahinter lag der DAX mit 2,1%. Er setzte sich dabei von der in der Vorwoche getesteten Unterstützung bei 7.194 Punkten wieder deutlicher nach oben ab. Für Kauflaune hierzulande sorgte die zunächst positive Entwicklung am US-Aktienmarkt. Hinzu kam die zunehmende Hoffnung auf eine Beruhigung der Euro-Krise unter anderem auch wegen des nachlassenden Zinsdrucks auf Spanien. Mit Blick auf die hiesigen Konjunkturaussichten hat nach den Forschungsinstituten in der Vorwoche nun auch die Bundesregierung ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum 2013 von 1,6% auf 1% gesenkt. Überraschend verbessert haben sich indes die ZEW-Konjunkturerwartungen im Oktober. In der nächsten Woche am Dienstag dürfte dann der ifo Geschäftsklimaindex für Oktober im Fokus stehen. Nachdem er bereits fünfmal in Folge gesunken ist, stellt sich die Frage, ob die Firmen erneut ihre aktuelle Geschäftslage und ihre Erwartungen pessimistischer einschätzen. Darüber hinaus gibt es nächste Woche etliche Quartalsberichte, unter anderem von SAP, BASF, Daimler und VW.