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Deutschland: Erholt, dennoch deutlich im Minus

Die weltweit zunehmende Unsicherheit wegen der Schreckensmeldungen aus Japan, was sich an den globalen Finanzmärkten in einer erhöhten Volatilität und in einigen Bereichen wie den Aktien- und Rohstoffmärkten in zwischenzeitlich kräftigen Verlusten niederschlug, war auch an den deutschen Aktienmärkten zu spüren. Angesichts der steigenden Nervosität gerieten die hiesigen ohnehin schon im Korrekturmodus befindlichen Indizes weiter unter Druck. Zwar konnten sie sich vor dem Wochenende, insbesondere am Donnerstag, etwas erholen, es blieb aber insgesamt bei herben Abschlägen. Der DAX verbuchte am Ende einen Rückgang zur Vorwoche von 4,6%. In der Spitze hatte er um mehr als 7% nachgegeben. Der Index rutschte dabei aus charttechnischer Sicht nicht nur durch kleinere horizontale Unterstützungen, sondern verletzte auch langfristige Aufwärtstrendlinien. Immerhin konnte er den unteren langfristigen Aufwärtstrend zurückerobern und schloss knapp darüber. Offen bleibt, ob mit der jüngsten Gegenbewegung die seit dem Zwischenhoch von Ende Februar auszumachende Korrekturphase schon vorbei ist. Schließlich hatte der DAX im Rahmen dieser Bewegung um fast 13% korrigiert, sodass nun wieder Schnäppchenkäufer am Werk sein könnten. Allerdings gibt es nach wie vor einige Unsicherheitsfaktoren, sodass weitere Abschläge nicht ausgeschlossen werden können.

BÖRSE am Sonntag

Die weltweit zunehmende Unsicherheit wegen der Schreckensmeldungen aus Japan, was sich an den globalen Finanzmärkten in einer erhöhten Volatilität und in einigen Bereichen wie den Aktien- und Rohstoffmärkten in zwischenzeitlich kräftigen Verlusten niederschlug, war auch an den deutschen Aktienmärkten zu spüren. Angesichts der steigenden Nervosität gerieten die hiesigen ohnehin schon im Korrekturmodus befindlichen Indizes weiter unter Druck. Zwar konnten sie sich vor dem Wochenende, insbesondere am Donnerstag, etwas erholen, es blieb aber insgesamt bei herben Abschlägen. Der DAX verbuchte am Ende einen Rückgang zur Vorwoche von 4,6%. In der Spitze hatte er um mehr als 7% nachgegeben. Der Index rutschte dabei aus charttechnischer Sicht nicht nur durch kleinere horizontale Unterstützungen, sondern verletzte auch langfristige Aufwärtstrendlinien. Immerhin konnte er den unteren langfristigen Aufwärtstrend zurückerobern und schloss knapp darüber. Offen bleibt, ob mit der jüngsten Gegenbewegung die seit dem Zwischenhoch von Ende Februar auszumachende Korrekturphase schon vorbei ist. Schließlich hatte der DAX im Rahmen dieser Bewegung um fast 13% korrigiert, sodass nun wieder Schnäppchenkäufer am Werk sein könnten. Allerdings gibt es nach wie vor einige Unsicherheitsfaktoren, sodass weitere Abschläge nicht ausgeschlossen werden können.