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Deutschland: Erneut auf und ab

Am vergangenen Mittwoch endete der turbulente Monat August, der bei den deutschen Indizes zu äußerst herben Einbrüchen führte, die es in der Form schon lange nicht mehr gab. Beispiel DAX: Er rutschte im August 2011 um 19,2% in den Keller, was das größte prozentuale Monatsminus seit Oktober 1987 war. An den vergangenen fünf Handelstagen zeigten die deutschen Indizes wie schon in der Vorwoche eine nervöse Performance.

BÖRSE am Sonntag

Am vergangenen Mittwoch endete der turbulente Monat August, der bei den deutschen Indizes zu äußerst herben Einbrüchen führte, die es in der Form schon lange nicht mehr gab. Beispiel DAX: Er rutschte im August 2011 um 19,2% in den Keller, was das größte prozentuale Monatsminus seit Oktober 1987 war. An den vergangenen fünf Handelstagen zeigten die deutschen Indizes wie schon in der Vorwoche eine nervöse Performance.

Die Entwicklung war somit erneut von einem munteren Auf und Ab gekennzeichnet. Beispiel DAX: Am Montag stark begonnen, ging es am Dienstag zunächst gemächlicher zu, bevor sich am Mittwoch die steigende Risikobereitschaft der Anleger in erneut etwas deutlicheren Zuwächsen manifestierte. Geholfen haben dabei sicherlich die positiven US-Vorgaben. Am Donnerstag folgten jedoch Verluste. Neben dem Dauerbrenner Schuldenproblematik in Europa war man auch an den hiesigen Aktienmärkten angesichts des für Freitag erwarteten, viel beachteten US-Arbeitsmarktberichtes zurückhaltend. Dies sorgte auch am Freitag zusammen mit dem wieder verstärkt im Blickpunkt stehenden Griechenland (Defizitziel wird wohl verfehlt, schlechte Wachstumserwartungen, stockende Gespräche über Auszahlung der nächsten Kredittranche) für einen nervösen Handel und deutlichere Verluste, die am Nachmittag wegen der negativen US-Arbeitsmarktdaten ausgebaut wurden.