Deutschland: Erneut stürmisch
Nach der äußerst turbulenten Vorwoche ging es an den vergangenen Handelstagen nicht minder stürmisch zu. Die anhaltende Unsicherheit wegen der Schuldenkrisen in Europa und den USA hielt die Märkte weiter in Atem. Negative, aber auch positiv aufgenommene Nachrichten wechselten sich dabei munter ab, führten in diesem angespannten Umfeld zu großen Ausschlägen.
Nach der äußerst turbulenten Vorwoche ging es an den vergangenen Handelstagen nicht minder stürmisch zu. Die anhaltende Unsicherheit wegen der Schuldenkrisen in Europa und den USA hielt die Märkte weiter in Atem. Negative, aber auch positiv aufgenommene Nachrichten wechselten sich dabei munter ab, führten in diesem angespannten Umfeld zu großen Ausschlägen.
Neben Einbrüchen gab es dabei auch immer wieder kräftigere Gegenbewegungen. So konnte sich der DAX am Dienstag von seinem Tief deutlich erholen, geriet aber schon tags darauf nach anfänglichen Zuwächsen wieder unter die Räder. Sehr schwankungsfreudig war er ferner am Donnerstag, ging diesmal aber mit einem kräftigen Plus auf dem Handel, sodass die elftägige Verlustserie beendet wurde. Am Freitag folgten weitere Zuwächse. Damit konnte der DAX den Verlust zur Vorwoche weiter eindämmen, der damit weitaus weniger üppig ausfiel als beim letzten Mal, mit 3,8% aber dennoch recht groß war. Ungeachtet der Erholungsbewegung vor dem Wochenende bleibt die weitere Entwicklung weiterhin nicht zu prognostizieren. Vielleicht liefert ja das Treffen von Angela Merkel und Nicolas Sarkozy am nächsten Dienstag, bei dem es um die Ausarbeitung gemeinsamer Vorschläge zur Stärkung der wirtschaftspolitischen Steuerung der Eurozone geht, positive Impulse. Darauf verlassen sollte man sich aber nicht.