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Deutschland: Etwas erholt

An den deutschen Aktienmärkten konnten sich die meisten Indizes in der vergangenen Woche etwas erholen. Die zwischenzeitlichen Hochs konnten aber nicht gehalten werden. Der DAX legte am Ende 1,2% zu. Aus charttechnischer Sicht testete er am Montag nahezu punktgenau sein Tief aus der Vorwoche bei 5.434 Punkten, konnte sich davon aber wieder nach oben absetzen. Damit stellt die Marke von 5.434 Punkten nun eine kleine Unterstützung dar. Sollte sie brechen, drohen weitere Abgaben, die den Leitindex bis zur potenziellen Haltezone von 5.200 bis 5.350 Punkten absinken lassen könnten. Eine fortgesetzte Erholung dürfte indes zunächst im Bereich von 5.761 bis 5.888 Punkten auf Widerstand stoßen. Ob nun weitere Zuwächse folgen, ist jedoch nicht sicher, zeugt die im Wochenchart gebildete Kerze mit relativ kleinem Körper doch von Unsicherheit. Dazu tragen womöglich auch die jüngst Konjunkturdaten bei. Die deutsche Wirtschaft war im Schlussquartal 2009 unerwartet ins Stocken geraten. Während im Vorfeld mit einem leichten Anstieg gerechnet wurde, stagnierte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal, nachdem es in den zwei Jahresvierteln zuvor noch um 0,4% (2Q) und 0,7% (3Q) gewachsen war. Auf Jahressicht verlangsamte sich der Abwärtstrend aber spürbar. Preisbereinigt lag das Minus bei 1,7%, nach minus 4,7% im dritten und minus 7% im zweiten Quartal.

BÖRSE am Sonntag

An den deutschen Aktienmärkten konnten sich die meisten Indizes in der vergangenen Woche etwas erholen. Die zwischenzeitlichen Hochs konnten aber nicht gehalten werden. Der DAX legte am Ende 1,2% zu. Aus charttechnischer Sicht testete er am Montag nahezu punktgenau sein Tief aus der Vorwoche bei 5.434 Punkten, konnte sich davon aber wieder nach oben absetzen. Damit stellt die Marke von 5.434 Punkten nun eine kleine Unterstützung dar. Sollte sie brechen, drohen weitere Abgaben, die den Leitindex bis zur potenziellen Haltezone von 5.200 bis 5.350 Punkten absinken lassen könnten. Eine fortgesetzte Erholung dürfte indes zunächst im Bereich von 5.761 bis 5.888 Punkten auf Widerstand stoßen. Ob nun weitere Zuwächse folgen, ist jedoch nicht sicher, zeugt die im Wochenchart gebildete Kerze mit relativ kleinem Körper doch von Unsicherheit. Dazu tragen womöglich auch die jüngst Konjunkturdaten bei. Die deutsche Wirtschaft war im Schlussquartal 2009 unerwartet ins Stocken geraten. Während im Vorfeld mit einem leichten Anstieg gerechnet wurde, stagnierte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zum Vorquartal, nachdem es in den zwei Jahresvierteln zuvor noch um 0,4% (2Q) und 0,7% (3Q) gewachsen war. Auf Jahressicht verlangsamte sich der Abwärtstrend aber spürbar. Preisbereinigt lag das Minus bei 1,7%, nach minus 4,7% im dritten und minus 7% im zweiten Quartal.