Deutschland: EZB treibt DAX zu neuem Rekord
Die Leitzinssenkung der EZB hatte den DAX am vergangenen Donnerstag auf 9.194 Punkte katapultiert. Er erreichte damit einmal mehr neue Rekorde. Der Höchstwert konnte jedoch nicht verteidigt werden. Stattdessen ging es vom ihm schnell wieder abwärts. Offenbar nutzten einige Akteure das hohe Niveau, um Kasse zu machen. Schließlich war der DAX reichlich überhitzt und die Zeit längst reif für eine Korrektur. Außerdem generierten zu Wochenbeginn technische Indikatoren wie MACD und RSI kurzfristige Verkaufssignale. Großer Abwärtsdruck entwickelte sich in der vergangenen Woche jedoch nicht. Die zwischenzeitlichen Rücksetzer wurden schnell wieder ausgeglichen. Bullen und Bären lieferten sich somit erneut ein kräftiges Tauziehen. Am Ende hatten die Bullen leicht die Nase vorn. Der DAX verbuchte ein Wochenplus von 0,8 Prozent. Im Kerzenchart bildete sich dabei wie in der Vorwoche mit dem Doji auch diesmal ein Muster, das Unentschlossenheit signalisiert. Die Kerze mit dem relativ kleinen Körper und relativ langen oberen und unteren Schatten kann zwar lediglich für eine Phase des Innehaltens stehen, bevor es weiter aufwärts geht. Allerdings kann es auch der Vorbote einer korrektiven Bewegung sein. Ein Vorbote für dieses Szenario könnte die trotz der jüngst steigenden Tendenz beim DAX anziehende implizite Volatilität am Terminmarkt sein.
Die Leitzinssenkung der EZB hatte den DAX am vergangenen Donnerstag auf 9.194 Punkte katapultiert. Er erreichte damit einmal mehr neue Rekorde. Der Höchstwert konnte jedoch nicht verteidigt werden. Stattdessen ging es vom ihm schnell wieder abwärts. Offenbar nutzten einige Akteure das hohe Niveau, um Kasse zu machen. Schließlich war der DAX reichlich überhitzt und die Zeit längst reif für eine Korrektur. Außerdem generierten zu Wochenbeginn technische Indikatoren wie MACD und RSI kurzfristige Verkaufssignale. Großer Abwärtsdruck entwickelte sich in der vergangenen Woche jedoch nicht. Die zwischenzeitlichen Rücksetzer wurden schnell wieder ausgeglichen. Bullen und Bären lieferten sich somit erneut ein kräftiges Tauziehen. Am Ende hatten die Bullen leicht die Nase vorn. Der DAX verbuchte ein Wochenplus von 0,8 Prozent. Im Kerzenchart bildete sich dabei wie in der Vorwoche mit dem Doji auch diesmal ein Muster, das Unentschlossenheit signalisiert. Die Kerze mit dem relativ kleinen Körper und relativ langen oberen und unteren Schatten kann zwar lediglich für eine Phase des Innehaltens stehen, bevor es weiter aufwärts geht. Allerdings kann es auch der Vorbote einer korrektiven Bewegung sein. Ein Vorbote für dieses Szenario könnte die trotz der jüngst steigenden Tendenz beim DAX anziehende implizite Volatilität am Terminmarkt sein.