Deutschland: Fortgesetzte Gewinnmitnahmen
Die deutschen Aktienmärkte sind weiter im Korrekturmodus. Auch die jüngst von der Konjunkturseite positiven Daten reichten nicht aus, um den Drang zu anhaltenden Gewinnmitnahmen zu beenden. Beispielsweise impliziert die Entwicklung des ifo Geschäftsklimas im Mai, das auf dem Niveau von April verharrte, während im Vorfeld zumeist ein leichter Rückgang erwartet wurde, dass die Stimmung bei den Unternehmen nach wie vor gut ist. Zudem wurde das starke vorläufige BIP-Wachstum im ersten Quartal mit 1,5% bestätigt. Etliche Ökonomen und Institute hoben ferner ihre Prognosen für das Gesamtjahr an. Die hiesigen Aktienmärkte ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Ein bremsender Faktor ist derzeit die Schuldenkrise in Europa. Außerdem dürfte sich der Aufschwung in Deutschland im zweiten Halbjahr wohl weniger dynamisch fortsetzen. Unterfüttert wurde diese Annahme durch die erneut leicht eingetrübte Stimmung bei den Verbrauchern angesichts der hohen Inflation sowie der Sorge vor den Folgen der Schuldenkrise. Der DAX zeigte somit bereits die vierte Woche hintereinander Verluste. Aus charttechnischer Sicht rutschte er dabei unter die Unterstützung bei 7.232 Punkten sowie zwei inneren Aufwärtstrendlinien. Womöglich steht damit nun bald ein Test der langfristigen Aufwärtstrendlinie und der knapp darunter verlaufenden 200-Tage-Linie ins Haus.
Die deutschen Aktienmärkte sind weiter im Korrekturmodus. Auch die jüngst von der Konjunkturseite positiven Daten reichten nicht aus, um den Drang zu anhaltenden Gewinnmitnahmen zu beenden. Beispielsweise impliziert die Entwicklung des ifo Geschäftsklimas im Mai, das auf dem Niveau von April verharrte, während im Vorfeld zumeist ein leichter Rückgang erwartet wurde, dass die Stimmung bei den Unternehmen nach wie vor gut ist. Zudem wurde das starke vorläufige BIP-Wachstum im ersten Quartal mit 1,5% bestätigt. Etliche Ökonomen und Institute hoben ferner ihre Prognosen für das Gesamtjahr an. Die hiesigen Aktienmärkte ließen sich davon aber nicht beeindrucken. Ein bremsender Faktor ist derzeit die Schuldenkrise in Europa. Außerdem dürfte sich der Aufschwung in Deutschland im zweiten Halbjahr wohl weniger dynamisch fortsetzen. Unterfüttert wurde diese Annahme durch die erneut leicht eingetrübte Stimmung bei den Verbrauchern angesichts der hohen Inflation sowie der Sorge vor den Folgen der Schuldenkrise. Der DAX zeigte somit bereits die vierte Woche hintereinander Verluste. Aus charttechnischer Sicht rutschte er dabei unter die Unterstützung bei 7.232 Punkten sowie zwei inneren Aufwärtstrendlinien. Womöglich steht damit nun bald ein Test der langfristigen Aufwärtstrendlinie und der knapp darunter verlaufenden 200-Tage-Linie ins Haus.