Deutschland: Fortgesetzte Korrektur
Dank positiver US-Vorgaben zunächst freundlich in die vergangene Woche gestartet, drehte sich am Mittwoch die Richtung, die Korrektur setzte sich fort. Nach moderaten Verlusten brachten die Sorgen über Schuldenprobleme in der Eurozone sowie enttäuschende USKonjunkturdaten die Kurse am Donnerstag stärker unter Druck. Am Freitag folgten dann weitere Abgaben. Auch von der nun hierzulande langsam in Fahrt kommenden Berichtssaison gingen zuletzt keine positiven Impulse aus. Beispiel Deutsche Bank: Hier wurde zwar ein überraschend hoher Profit für 2009 gemeldet, kritische Stimmen verwiesen jedoch auf die dafür verantwortlichen Sondereffekte. Seitens der Konjunktur enttäuschten die überraschend schwachen Daten zu Auftragseingängen und Produktion in der deutschen Industrie im Dezember, die zum Vormonat um 2,3% bzw. 2,6% schrumpften. Aus charttechnischer Sicht hatte sich der DAX in der vergangenen Woche zunächst der Hürde von 5.761 Punkten genähert, drehte dann aber nach unten. Er rutschte anschließend weiter in Richtung der potenziellen Haltezone von 5.200 bis 5.350 Punkten, bis zu der die aktuelle Korrektur durchaus laufen könnte. Hier gibt es horizontale Unterstützungen bei 5.332 und 5.313 Punkten (38,2%-Fibonacci-Retracement und Zwischentief November 2009) sowie die langfristige Abwärtstrendlinie bei derzeit 5.196 Zählern.
Dank positiver US-Vorgaben zunächst freundlich in die vergangene Woche gestartet, drehte sich am Mittwoch die Richtung, die Korrektur setzte sich fort. Nach moderaten Verlusten brachten die Sorgen über Schuldenprobleme in der Eurozone sowie enttäuschende USKonjunkturdaten die Kurse am Donnerstag stärker unter Druck. Am Freitag folgten dann weitere Abgaben. Auch von der nun hierzulande langsam in Fahrt kommenden Berichtssaison gingen zuletzt keine positiven Impulse aus. Beispiel Deutsche Bank: Hier wurde zwar ein überraschend hoher Profit für 2009 gemeldet, kritische Stimmen verwiesen jedoch auf die dafür verantwortlichen Sondereffekte. Seitens der Konjunktur enttäuschten die überraschend schwachen Daten zu Auftragseingängen und Produktion in der deutschen Industrie im Dezember, die zum Vormonat um 2,3% bzw. 2,6% schrumpften. Aus charttechnischer Sicht hatte sich der DAX in der vergangenen Woche zunächst der Hürde von 5.761 Punkten genähert, drehte dann aber nach unten. Er rutschte anschließend weiter in Richtung der potenziellen Haltezone von 5.200 bis 5.350 Punkten, bis zu der die aktuelle Korrektur durchaus laufen könnte. Hier gibt es horizontale Unterstützungen bei 5.332 und 5.313 Punkten (38,2%-Fibonacci-Retracement und Zwischentief November 2009) sowie die langfristige Abwärtstrendlinie bei derzeit 5.196 Zählern.