Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Märkte >

Deutschland: Frohlocket, ZEW und ifo erneut gestiegen!

Auf die Frühindikatoren ist Verlass. Warum Trübsal blasen, wenn das Gute liegt so nah. Die ZEW-Konjunkturerwartungen kletterten im Februar erneut und sehr kräftig, wodurch sie den höchsten Stand seit fast drei Jahren erreichten. Laut ZEW-Chef haben die Finanzexperten das schwache vierte Quartal abgehakt. „Nach ihrer Auffassung bläst der Gegenwind aufgrund der Eurokrise der deutschen Wirtschaft weniger stark ins Gesicht als noch vor wenigen Monaten.“ Womöglich spiegelt sich in der vom ZEW-Index zum Ausdruck gebrachten guten Stimmung der Finanzakteure jedoch nur die positive Entwicklung am Aktienmarkt wider. Daher sollte man immer vorsichtig werden, wenn wie aktuell, Extremwerte beim ZEW-Index mit relativ hohen Aktienkursen einhergehen. Selbst dann, wenn auch der ifo Geschäftsklimaindex erneut Zuversicht versprühende Signale sendet. Er ging im Februar beinahe durch die Decke. Deutlich von 104,3 auf 107,4 Punkte geklettert, verzeichnete er nun den vierten Anstieg in Folge. Bei vielen Volkswirten nährt dies die Zuversicht einer deutlichen Konjunkturerholung im ersten Quartal 2013. Da kann man doch eigentlich nur jauchzen vor Glück. Trotz Wochenplus von 0,9% beim DAX, der sich komfortabel über 7.600 Punkten hielt, gilt es weiterhin wachsam zu bleiben. Das Szenario einer größeren Korrektur ist noch nicht vom Tisch.

BÖRSE am Sonntag

Auf die Frühindikatoren ist Verlass. Warum Trübsal blasen, wenn das Gute liegt so nah. Die ZEW-Konjunkturerwartungen kletterten im Februar erneut und sehr kräftig, wodurch sie den höchsten Stand seit fast drei Jahren erreichten. Laut ZEW-Chef haben die Finanzexperten das schwache vierte Quartal abgehakt. „Nach ihrer Auffassung bläst der Gegenwind aufgrund der Eurokrise der deutschen Wirtschaft weniger stark ins Gesicht als noch vor wenigen Monaten.“ Womöglich spiegelt sich in der vom ZEW-Index zum Ausdruck gebrachten guten Stimmung der Finanzakteure jedoch nur die positive Entwicklung am Aktienmarkt wider. Daher sollte man immer vorsichtig werden, wenn wie aktuell, Extremwerte beim ZEW-Index mit relativ hohen Aktienkursen einhergehen. Selbst dann, wenn auch der ifo Geschäftsklimaindex erneut Zuversicht versprühende Signale sendet. Er ging im Februar beinahe durch die Decke. Deutlich von 104,3 auf 107,4 Punkte geklettert, verzeichnete er nun den vierten Anstieg in Folge. Bei vielen Volkswirten nährt dies die Zuversicht einer deutlichen Konjunkturerholung im ersten Quartal 2013. Da kann man doch eigentlich nur jauchzen vor Glück. Trotz Wochenplus von 0,9% beim DAX, der sich komfortabel über 7.600 Punkten hielt, gilt es weiterhin wachsam zu bleiben. Das Szenario einer größeren Korrektur ist noch nicht vom Tisch.