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Deutschland: Gemächlich, aber mit Zuwächsen

Nach den sehr kräftigen Zuwächsen in der Vorwoche ging es am deutschen Aktienmarkt an den vergangenen fünf Handelstagen etwas gemächlicher zu. Zwar legten viele Unternehmen ihre endgültigen Bilanzen vor, richtige Impulse konnten diese aber nicht liefern. Die Leitindizes verbuchten dennoch Gewinne. Sie hielten sich damit trotz der weiter ungelösten Kreditprobleme einiger EU-Länder gut. Der DAX verbesserte sich am Ende um 1,2%. Nachdem er in der Vorwoche knapp über das 50%-Retracement bei 5.870 Zählern geklettert war, versuchte er sich gleich zu Wochenbeginn an der weiteren Hürde bei 5.888 Punkten, die trotz eines zwischenzeitlichen Rücksetzers schließlich auch überwunden werden konnte. Anschließend näherte er sich weiter der „runden“ 6.000er-Marke, drehte am Freitag zehn Punkte vorher aber nach unten ab. Das Zwischenhoch von Januar dieses Jahres bei 6.094 Punkten liegt aber nach wie vor in greifbarer Nähe. Möglicherweise wird es bereits in der nächsten Woche in Angriff genommen, wozu eventuell auch der große Verfallstag an den Terminbörsen beitragen könnte. Dieser könnte insgesamt für mehr Bewegung sorgen, wobei jedoch eine Richtungsvorhersage nicht möglich ist, zumal auch abzuwarten bleibt, welche Impulse es von der Wall Street gibt, die in der nächsten Woche sicherlich die Sitzung der US-Notenbank im Blick haben dürfte.

BÖRSE am Sonntag

Nach den sehr kräftigen Zuwächsen in der Vorwoche ging es am deutschen Aktienmarkt an den vergangenen fünf Handelstagen etwas gemächlicher zu. Zwar legten viele Unternehmen ihre endgültigen Bilanzen vor, richtige Impulse konnten diese aber nicht liefern. Die Leitindizes verbuchten dennoch Gewinne. Sie hielten sich damit trotz der weiter ungelösten Kreditprobleme einiger EU-Länder gut. Der DAX verbesserte sich am Ende um 1,2%. Nachdem er in der Vorwoche knapp über das 50%-Retracement bei 5.870 Zählern geklettert war, versuchte er sich gleich zu Wochenbeginn an der weiteren Hürde bei 5.888 Punkten, die trotz eines zwischenzeitlichen Rücksetzers schließlich auch überwunden werden konnte. Anschließend näherte er sich weiter der „runden“ 6.000er-Marke, drehte am Freitag zehn Punkte vorher aber nach unten ab. Das Zwischenhoch von Januar dieses Jahres bei 6.094 Punkten liegt aber nach wie vor in greifbarer Nähe. Möglicherweise wird es bereits in der nächsten Woche in Angriff genommen, wozu eventuell auch der große Verfallstag an den Terminbörsen beitragen könnte. Dieser könnte insgesamt für mehr Bewegung sorgen, wobei jedoch eine Richtungsvorhersage nicht möglich ist, zumal auch abzuwarten bleibt, welche Impulse es von der Wall Street gibt, die in der nächsten Woche sicherlich die Sitzung der US-Notenbank im Blick haben dürfte.