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Deutschland: Gibt es nun eine Korrektur?

Bei den deutschen Aktienindizes sah es in der vergangenen Woche zunächst nach weiter steigenden Kursen aus. Gleich am Montag sprangen sie nach oben, angetrieben von den am Wochenende beschlossenen konkreteren Hilfsmaßnahmen für Griechenland, bevor noch am selben Tag wieder Ernüchterung einkehrte und die Gewinne schrumpften. Am Dienstag folgten Verluste, die am Ende jedoch marginal ausfielen und tags darauf angesichts guter Intel-Zahlen mehr als kompensiert wurden. Der DAX kratzte sogar an der Marke von 6.300 Punkten, konnte diese aber nicht nachhaltig überwinden. Auch ein weiterer Versuch am Donnerstag scheiterte. Der Leitindex, der zwischenzeitlich unter den anhaltenden Sorgen um die griechische Schuldenkrise gelitten hatte, legte jedoch leicht zu und markierte ein neues Hoch im bisherigen Jahresverlauf. Am Freitag erholte er sich dann zunächst nach einem schwachen Start und kletterte kurz in die Pluszone, um dann deutlich einzubrechen. Damit fällt auch seine Bilanz in der vergangenen Woche negativ aus. Möglicherweise ist dies der Beginn einer größeren Korrektur, wofür auch die stark überkaufte Marktlage sprechen könnte, wenngleich eine ausgedehnte Verschnaufpause kein zwangsläufiges Muss ist. MDAX, SDAX und TecDAX konnten sich auf Wochensicht indes im Plus behaupten, gaben einen Großteil ihrer zwischenzeitlichen Gewinne aber wieder ab.

BÖRSE am Sonntag

Bei den deutschen Aktienindizes sah es in der vergangenen Woche zunächst nach weiter steigenden Kursen aus. Gleich am Montag sprangen sie nach oben, angetrieben von den am Wochenende beschlossenen konkreteren Hilfsmaßnahmen für Griechenland, bevor noch am selben Tag wieder Ernüchterung einkehrte und die Gewinne schrumpften. Am Dienstag folgten Verluste, die am Ende jedoch marginal ausfielen und tags darauf angesichts guter Intel-Zahlen mehr als kompensiert wurden. Der DAX kratzte sogar an der Marke von 6.300 Punkten, konnte diese aber nicht nachhaltig überwinden. Auch ein weiterer Versuch am Donnerstag scheiterte. Der Leitindex, der zwischenzeitlich unter den anhaltenden Sorgen um die griechische Schuldenkrise gelitten hatte, legte jedoch leicht zu und markierte ein neues Hoch im bisherigen Jahresverlauf. Am Freitag erholte er sich dann zunächst nach einem schwachen Start und kletterte kurz in die Pluszone, um dann deutlich einzubrechen. Damit fällt auch seine Bilanz in der vergangenen Woche negativ aus. Möglicherweise ist dies der Beginn einer größeren Korrektur, wofür auch die stark überkaufte Marktlage sprechen könnte, wenngleich eine ausgedehnte Verschnaufpause kein zwangsläufiges Muss ist. MDAX, SDAX und TecDAX konnten sich auf Wochensicht indes im Plus behaupten, gaben einen Großteil ihrer zwischenzeitlichen Gewinne aber wieder ab.