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Deutschland: Größere Pause?

In der letzten Börsenwoche 2010 zeigte der DAX Schwäche. Dennoch kann sich die Performance im Gesamtjahr mit 16,1% Plus sehen lassen, wenngleich er gegenüber MDAX (+34,9%) und SDAX (+45,8%) klar das Nachsehen hatte. Aus charttechnischer Sicht testete der DAX an den letzten Handelstagen 2010 punktgenau die Aufwärtstrendlinie bestehend aus der Verbindung der Zwischenhochs von Oktober 2009 und Januar 2010 und schloss nur knapp darüber. Auch konnte er sich nicht über der Marke von 7.000 Punkten halten. Sie wurde jedoch gleich zum Start in das neue Börsenjahr 2011 zunächst wieder zurückerobert. Ein nachhaltiger Aufwärtsimpuls blieb trotz zwischenzeitlicher Zuwächse aber aus. Der DAX zeigte sich eher unentschlossen und verbuchte Verluste, zu denen auch Gewinnmitnahmen beitrugen. Damit stellt sich nun die Frage, ob es eine größere Verschnaufpause gibt. Ausgeschlossen ist dies nicht, weshalb bestehende Long-Positionen entsprechend abzusichern sind. Allerdings ist ein größerer Rücksetzer kein Muss und vielleicht setzt sich die Aufwärtstendenz weiter fort. Mit neuen Einstiegen auf der Käuferseite sollte jedoch gewartet werden, bis das Hoch von 2010 bei 7.088 Punkten überschritten wird. Auf der Unterseite kurzfristige Unterstützungen stellen die Tiefs der vergangenen zwei Wochen von 6.897 und 6.843 Zählern dar.

BÖRSE am Sonntag

In der letzten Börsenwoche 2010 zeigte der DAX Schwäche. Dennoch kann sich die Performance im Gesamtjahr mit 16,1% Plus sehen lassen, wenngleich er gegenüber MDAX (+34,9%) und SDAX (+45,8%) klar das Nachsehen hatte. Aus charttechnischer Sicht testete der DAX an den letzten Handelstagen 2010 punktgenau die Aufwärtstrendlinie bestehend aus der Verbindung der Zwischenhochs von Oktober 2009 und Januar 2010 und schloss nur knapp darüber. Auch konnte er sich nicht über der Marke von 7.000 Punkten halten. Sie wurde jedoch gleich zum Start in das neue Börsenjahr 2011 zunächst wieder zurückerobert. Ein nachhaltiger Aufwärtsimpuls blieb trotz zwischenzeitlicher Zuwächse aber aus. Der DAX zeigte sich eher unentschlossen und verbuchte Verluste, zu denen auch Gewinnmitnahmen beitrugen. Damit stellt sich nun die Frage, ob es eine größere Verschnaufpause gibt. Ausgeschlossen ist dies nicht, weshalb bestehende Long-Positionen entsprechend abzusichern sind. Allerdings ist ein größerer Rücksetzer kein Muss und vielleicht setzt sich die Aufwärtstendenz weiter fort. Mit neuen Einstiegen auf der Käuferseite sollte jedoch gewartet werden, bis das Hoch von 2010 bei 7.088 Punkten überschritten wird. Auf der Unterseite kurzfristige Unterstützungen stellen die Tiefs der vergangenen zwei Wochen von 6.897 und 6.843 Zählern dar.