Deutschland: Hält die 6.248er-Marke?
Die deutschen Aktienmärkte wurden in der vergangenen Woche von vielen US-Konjunkturdaten sowie der hierzulande auf Hochtouren laufenden Berichtssaison geprägt. Die Bilanzen und Ausblicke zogen jedoch teilweise sehr unterschiedliche Kursreaktionen nach sich. Der Gesamtmarkt ließ sich davon aber nicht nachhaltig beeinträchtigen und lange Zeit sah es nach satten Gewinnen zur Vorwoche aus. Der DAX stand in der Spitze 3,9% im Plus und markierte von Mittwoch bis Freitag jeweils ein neues Hoch im Jahresverlauf. Der bisherige Spitzenwert 2010 liegt nun bei 6.387 Punkten. Von diesem früh am Freitag erreichten Niveau rutschte der Index bis zum Handelsende jedoch wieder deutlich ab. Eine gesunkene deutsche Industrieproduktion Juni und vor allem der sehr schlechte US-Arbeitsmarktbericht Juli belasteten. Binnen Wochenfrist blieb es aber bei einem Plus von 1,8%. Auch konnte sich der Index über der Unterstützung bei 6.248 Punkten halten. Die lange rote Kerze am Freitag, der Abprall von der inneren Trendlinie im logarithmischen Chart nach unten sowie der Fall zurück unter die erst jüngst überwundene Marke von 6.342 Zählern (bisheriges Hoch 2010) sind jedoch Signale, die für weitere Abgaben sprechen könnten. Als Knackpunkt dürfte sich dabei die bereits erwähnte Haltezone von 6.248 Zählern erweisen. Ein nachhaltiger Bruch wäre klar negativ.
Die deutschen Aktienmärkte wurden in der vergangenen Woche von vielen US-Konjunkturdaten sowie der hierzulande auf Hochtouren laufenden Berichtssaison geprägt. Die Bilanzen und Ausblicke zogen jedoch teilweise sehr unterschiedliche Kursreaktionen nach sich. Der Gesamtmarkt ließ sich davon aber nicht nachhaltig beeinträchtigen und lange Zeit sah es nach satten Gewinnen zur Vorwoche aus. Der DAX stand in der Spitze 3,9% im Plus und markierte von Mittwoch bis Freitag jeweils ein neues Hoch im Jahresverlauf. Der bisherige Spitzenwert 2010 liegt nun bei 6.387 Punkten. Von diesem früh am Freitag erreichten Niveau rutschte der Index bis zum Handelsende jedoch wieder deutlich ab. Eine gesunkene deutsche Industrieproduktion Juni und vor allem der sehr schlechte US-Arbeitsmarktbericht Juli belasteten. Binnen Wochenfrist blieb es aber bei einem Plus von 1,8%. Auch konnte sich der Index über der Unterstützung bei 6.248 Punkten halten. Die lange rote Kerze am Freitag, der Abprall von der inneren Trendlinie im logarithmischen Chart nach unten sowie der Fall zurück unter die erst jüngst überwundene Marke von 6.342 Zählern (bisheriges Hoch 2010) sind jedoch Signale, die für weitere Abgaben sprechen könnten. Als Knackpunkt dürfte sich dabei die bereits erwähnte Haltezone von 6.248 Zählern erweisen. Ein nachhaltiger Bruch wäre klar negativ.