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DEUTSCHLAND: Jahreshoch ade

<span>Mit nachgebenden Notierungen startete der Deutsche Aktienindex (DAX) in die letzte Septemberwoche. Gewinnmitnahmen nach dem gro&szlig;en Verfallstag am Terminmarkt sowie ein erneut geschrumpfter ifo Index belasteten. Im September hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat weiter abgek&uuml;hlt. Der vom ifo Institut f&uuml;r Wirtschaftsforschung ermittelte Gesch&auml;ftsklima-Index sank von 102,3 auf 101,4 Punkte. Experten hatten einen Anstieg auf 102,5 Punkte prognostiziert. Der Teilindex f&uuml;r die aktuelle Gesch&auml;ftsbeurteilung fiel von revidiert 111,1 auf 110,3 Punkte. Der Index der Gesch&auml;ftserwartungen schrumpfte von 94,2 auf 93,2 Punkte. Das vom N&uuml;rnberger Marktforschungsunternehmen GfK ermittelte Konsumklima blieb dagegen stabil. Der Oktober-Index verharrte bei 5,9 Punkten. Der Trend, der schleichenden Enteignung durch Inflation &ndash; Stichwort: negativer Realzins &ndash; mittels Flucht in Sachwerte, sei es Immobilien oder Gold, zu entgehen, h&auml;lt an, berichteten die Marktforscher. Nach wie vor st&uuml;tze die Bereitschaft zu teuren Anschaffungen das Konsumklima, obwohl der mittelfristige Ausblick zunehmend pessimistischer werde. Von einer Flucht in Aktien war in den vergangenen Tagen allerdings nichts zu sp&uuml;ren. Vielmehr hat sich der DAX von seinem am 21. September bei 7.478 Punkten erreichten Jahreshoch wieder deutlich entfernt.</span>

BÖRSE am Sonntag

Mit nachgebenden Notierungen startete der Deutsche Aktienindex (DAX) in die letzte Septemberwoche. Gewinnmitnahmen nach dem großen Verfallstag am Terminmarkt sowie ein erneut geschrumpfter ifo Index belasteten. Im September hat sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft im Vergleich zum Vormonat weiter abgekühlt. Der vom ifo Institut für Wirtschaftsforschung ermittelte Geschäftsklima-Index sank von 102,3 auf 101,4 Punkte. Experten hatten einen Anstieg auf 102,5 Punkte prognostiziert. Der Teilindex für die aktuelle Geschäftsbeurteilung fiel von revidiert 111,1 auf 110,3 Punkte. Der Index der Geschäftserwartungen schrumpfte von 94,2 auf 93,2 Punkte. Das vom Nürnberger Marktforschungsunternehmen GfK ermittelte Konsumklima blieb dagegen stabil. Der Oktober-Index verharrte bei 5,9 Punkten. Der Trend, der schleichenden Enteignung durch Inflation – Stichwort: negativer Realzins – mittels Flucht in Sachwerte, sei es Immobilien oder Gold, zu entgehen, hält an, berichteten die Marktforscher. Nach wie vor stütze die Bereitschaft zu teuren Anschaffungen das Konsumklima, obwohl der mittelfristige Ausblick zunehmend pessimistischer werde. Von einer Flucht in Aktien war in den vergangenen Tagen allerdings nichts zu spüren. Vielmehr hat sich der DAX von seinem am 21. September bei 7.478 Punkten erreichten Jahreshoch wieder deutlich entfernt.

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