Deutschland: Kräftigere Korrektur
Die deutschen Aktienindizes korrigierten in der vergangenen Woche etwas kräftiger. Allgemein schwächere weltweite Aktienmärkte, das erstmals seit September 2008 wieder eingetrübte deutsche GfK-Konsumklima sowie auch nicht immer gut aufgenommene heimische Bilanzen oder Ausblicke (z.B. Merck KGaA, SAP) lösten Gewinnmitnahmen aus. Die Investoren waren verunsichert, fassten am Donnerstag nach Vorlage der besser als erwartet gemeldeten US-BIP-Daten aber neuen Mut. Er währte jedoch nicht lange und vor dem Wochenende regierte wieder Misstrauen den Markt. Der DAX büßte am Ende 5,8% zur Vorwoche ein. Charttechnisch hatte er im Verlauf zwar erneut an den Widerständen von 5.761 Zählern (Zwischenhoch von September 2009) und 5.812 Punkten (Zwischentief von September 2008) gekratzt, fiel dann aber deutlicher zurück. Er verletzte dabei die mittelfristige Aufwärtstrendlinie seit August. Sie wurde bereits Anfang Oktober getestet, konnte aber schnell zurückerobert werden. Denkbar könnten nun zunächst Rückgänge bis in den Bereich von 5.300 Zählern sein. Dort träfe der DAX dann auf gleich drei wichtige Unterstützungen: 38,2%-Fibonacci-Retracement, die untere Aufwärtstrendlinie seit März 2009 sowie die Abwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März und Juli 2008, sodass im Falle weiterer Abgaben dann dort eine Stabilisierung denkbar ist.
Die deutschen Aktienindizes korrigierten in der vergangenen Woche etwas kräftiger. Allgemein schwächere weltweite Aktienmärkte, das erstmals seit September 2008 wieder eingetrübte deutsche GfK-Konsumklima sowie auch nicht immer gut aufgenommene heimische Bilanzen oder Ausblicke (z.B. Merck KGaA, SAP) lösten Gewinnmitnahmen aus. Die Investoren waren verunsichert, fassten am Donnerstag nach Vorlage der besser als erwartet gemeldeten US-BIP-Daten aber neuen Mut. Er währte jedoch nicht lange und vor dem Wochenende regierte wieder Misstrauen den Markt. Der DAX büßte am Ende 5,8% zur Vorwoche ein. Charttechnisch hatte er im Verlauf zwar erneut an den Widerständen von 5.761 Zählern (Zwischenhoch von September 2009) und 5.812 Punkten (Zwischentief von September 2008) gekratzt, fiel dann aber deutlicher zurück. Er verletzte dabei die mittelfristige Aufwärtstrendlinie seit August. Sie wurde bereits Anfang Oktober getestet, konnte aber schnell zurückerobert werden. Denkbar könnten nun zunächst Rückgänge bis in den Bereich von 5.300 Zählern sein. Dort träfe der DAX dann auf gleich drei wichtige Unterstützungen: 38,2%-Fibonacci-Retracement, die untere Aufwärtstrendlinie seit März 2009 sowie die Abwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März und Juli 2008, sodass im Falle weiterer Abgaben dann dort eine Stabilisierung denkbar ist.