Deutschland: Kursfeuerwerk
Nach dem Einbruch in den beiden Wochen zuvor gab es jüngst eine Erholungsrally. Zurückkehrender Optimismus für die Bewältigung der Euro-Schuldenkrise und ein überraschend starker Start in das US-Weihnachtsgeschäft sorgten gleich am Montag für Kauflaune. Ersteres stützte auch am Dienstag, sodass es nach einem zwischenzeitlichen Hin und Her am Ende eine feste Tendenz gab. Die konzertierte Aktion wichtiger Notenbanken ließ die Kurse zur Wochenmitte dann sogar förmlich explodieren. Stützend hatte zuvor bereits die gelockerte Geldpolitik in China gesorgt. Nach dem Kursfeuerwerk an den vorangegangenen Handelstagen verschnauften die deutschen Aktienmärkte am Donnerstag. Von obligatorischen Gewinnmitnahmen war die Rede. Am Freitag gab es nach anfänglichen Gewinnen erneut leichte Verluste, was die Performances der Indizes zur Vorwoche zwar etwas schmälerte, sie aber dennoch sehr üppig ausfallen ließ. Der DAX legte um 10,7% zu. Er egalisierte damit beinahe die Verluste aus den beiden Vorwochen. Nun rücken die horizontalen Hürden 6.342 und 6.387 Punkte, das 50%-Retracement der Juli-September-Korrektur sowie die 200-Tage-Linie wieder in greifbare Nähe, an denen der Index Ende Oktober gescheitert war. Um sie nachhaltig zu knacken und damit weiteren Kursspielraum zu eröffnen, darf es in der nächsten Woche keine Enttäuschungen vom EU-Gipfel geben.
Nach dem Einbruch in den beiden Wochen zuvor gab es jüngst eine Erholungsrally. Zurückkehrender Optimismus für die Bewältigung der Euro-Schuldenkrise und ein überraschend starker Start in das US-Weihnachtsgeschäft sorgten gleich am Montag für Kauflaune. Ersteres stützte auch am Dienstag, sodass es nach einem zwischenzeitlichen Hin und Her am Ende eine feste Tendenz gab. Die konzertierte Aktion wichtiger Notenbanken ließ die Kurse zur Wochenmitte dann sogar förmlich explodieren. Stützend hatte zuvor bereits die gelockerte Geldpolitik in China gesorgt. Nach dem Kursfeuerwerk an den vorangegangenen Handelstagen verschnauften die deutschen Aktienmärkte am Donnerstag. Von obligatorischen Gewinnmitnahmen war die Rede. Am Freitag gab es nach anfänglichen Gewinnen erneut leichte Verluste, was die Performances der Indizes zur Vorwoche zwar etwas schmälerte, sie aber dennoch sehr üppig ausfallen ließ. Der DAX legte um 10,7% zu. Er egalisierte damit beinahe die Verluste aus den beiden Vorwochen. Nun rücken die horizontalen Hürden 6.342 und 6.387 Punkte, das 50%-Retracement der Juli-September-Korrektur sowie die 200-Tage-Linie wieder in greifbare Nähe, an denen der Index Ende Oktober gescheitert war. Um sie nachhaltig zu knacken und damit weiteren Kursspielraum zu eröffnen, darf es in der nächsten Woche keine Enttäuschungen vom EU-Gipfel geben.