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Deutschland: Luft raus?

Die Luft am deutschen Aktienmarkt scheint erst einmal raus zu sein. Beispiel DAX: Seit dem Zwischenhoch im September befindet er sich im Konsolidierungsmodus. Nach der Aufwärts- und damit Gegenbewegung in der Vorwoche rutschte er jüngst wieder etwas ab. Insgesamt ist zwar noch nicht viel passiert und die seit dem Septemberhoch leicht rückläufige Tendenz könnte lediglich ein charttechnischer Pullback auf die im September überwundene Hürde bei 7.194 Punkten sein, die nun als Unterstützung fungiert und jüngst getestet wurde. Es gibt jedoch einige Aspekte, weshalb man dem Braten nicht so recht trauen mag. Abgesehen von den derzeit wieder verstärkten Insider-Verkäufen, also von den Firmenmanagern, werden auch die Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft immer weiter nach unten geschraubt. Jüngst senkten die sogenannten führenden Forschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten für die Bundesregierung ihre Einschätzung zum Anstieg des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) im nächsten Jahr von 2% auf 1%. In diesem Jahr gehen die Forscher von +0,8% aus, nach bislang +0,9%. Beruhigend ist dies alles nicht. In Anbetracht der auch hierzulande anstehenden Berichtssaison zum dritten Quartal könnte zudem das Risiko gegeben sein, dass Zahlen und Ausblicke enttäuschen, was die Stimmung am Aktienmarkt nachhaltig trüben könnte.

BÖRSE am Sonntag

Die Luft am deutschen Aktienmarkt scheint erst einmal raus zu sein. Beispiel DAX: Seit dem Zwischenhoch im September befindet er sich im Konsolidierungsmodus. Nach der Aufwärts- und damit Gegenbewegung in der Vorwoche rutschte er jüngst wieder etwas ab. Insgesamt ist zwar noch nicht viel passiert und die seit dem Septemberhoch leicht rückläufige Tendenz könnte lediglich ein charttechnischer Pullback auf die im September überwundene Hürde bei 7.194 Punkten sein, die nun als Unterstützung fungiert und jüngst getestet wurde. Es gibt jedoch einige Aspekte, weshalb man dem Braten nicht so recht trauen mag. Abgesehen von den derzeit wieder verstärkten Insider-Verkäufen, also von den Firmenmanagern, werden auch die Wachstumsprognosen für die deutsche Wirtschaft immer weiter nach unten geschraubt. Jüngst senkten die sogenannten führenden Forschungsinstitute in ihrem Herbstgutachten für die Bundesregierung ihre Einschätzung zum Anstieg des deutschen Bruttoinlandsproduktes (BIP) im nächsten Jahr von 2% auf 1%. In diesem Jahr gehen die Forscher von +0,8% aus, nach bislang +0,9%. Beruhigend ist dies alles nicht. In Anbetracht der auch hierzulande anstehenden Berichtssaison zum dritten Quartal könnte zudem das Risiko gegeben sein, dass Zahlen und Ausblicke enttäuschen, was die Stimmung am Aktienmarkt nachhaltig trüben könnte.

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