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Deutschland: mit Korrektur

Nachdem DAX, MDAX und SDAX in der Vorwoche neue Hochs im bisherigen Jahresverlauf 2010 erreichten, diese aber nicht halten konnten und es nach dem Beginn einer Korrektur aussah, kristallisierte sich an den vergangenen Handelstagen tatsächlich eine solche heraus. Zwar starteten die deutschen Indizes noch sehr fest in die Woche, der SDAX markierte sogar ein neues Hoch 2010, dann hatten aber die Bären die Nase vorn. Die hochkochenden Konjunktursorgen drückten auf die Stimmung. Auch die vielen hiesigen Bilanzen konnten keine nachhaltigen Aufwärtsimpulse für den Gesamtmarkt setzen. Der DAX sank am Ende um 2,4%. Aus charttechnischer Sicht hielt dabei auch die in der Vorwoche noch knapp verteidigte Unterstützung bei 6.248 Punkten dem Abwärtsdruck nicht stand. Der Test am Dienstag verlief zwar noch erfolgreich, am Mittwoch ging es jedoch darunter. Ferner verletzte der Index die obere Abwärtstrendlinie seit Juni und fiel zurück in die Dreieckformation, die Anfang August nach oben aufgelöst wurde. Im Tief ging es abwärts bis knapp über die kurzfristige Aufwärtstrendlinie (Zwischentiefs von Juli). Sie verläuft aktuell bei etwa 6.078 Punkten. Sollte sie brechen, rückt die Aufwärtstrendlinie seit Mai bei derzeit rund 6.026 Zählern ins Visier, deren Bruch weitere Abgaben bis zunächst in den Bereich von 5.750 bis 5.900 nach sich ziehen könnte.

BÖRSE am Sonntag

Nachdem DAX, MDAX und SDAX in der Vorwoche neue Hochs im bisherigen Jahresverlauf 2010 erreichten, diese aber nicht halten konnten und es nach dem Beginn einer Korrektur aussah, kristallisierte sich an den vergangenen Handelstagen tatsächlich eine solche heraus. Zwar starteten die deutschen Indizes noch sehr fest in die Woche, der SDAX markierte sogar ein neues Hoch 2010, dann hatten aber die Bären die Nase vorn. Die hochkochenden Konjunktursorgen drückten auf die Stimmung. Auch die vielen hiesigen Bilanzen konnten keine nachhaltigen Aufwärtsimpulse für den Gesamtmarkt setzen. Der DAX sank am Ende um 2,4%. Aus charttechnischer Sicht hielt dabei auch die in der Vorwoche noch knapp verteidigte Unterstützung bei 6.248 Punkten dem Abwärtsdruck nicht stand. Der Test am Dienstag verlief zwar noch erfolgreich, am Mittwoch ging es jedoch darunter. Ferner verletzte der Index die obere Abwärtstrendlinie seit Juni und fiel zurück in die Dreieckformation, die Anfang August nach oben aufgelöst wurde. Im Tief ging es abwärts bis knapp über die kurzfristige Aufwärtstrendlinie (Zwischentiefs von Juli). Sie verläuft aktuell bei etwa 6.078 Punkten. Sollte sie brechen, rückt die Aufwärtstrendlinie seit Mai bei derzeit rund 6.026 Zählern ins Visier, deren Bruch weitere Abgaben bis zunächst in den Bereich von 5.750 bis 5.900 nach sich ziehen könnte.

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