Deutschland: Musik spielt beim DAX
Auch in der vergangenen Woche ging es am deutschen Aktienmarkt aufwärts. Zuversicht, dass das deutsche Bundesverfassungsgericht den ESM nicht stoppt, was sich auch bewahrheitete, und der Startschuss für „QE3“ in den USA waren kurstreibende Argumente. Davon profitierte erneut vor allem der DAX, während die anderen Indizes magere Zuwächse verzeichneten. Offenbar scheint derzeit die Musik bei den groß kapitalisierten Werten zu spielen. Charttechnisch betrachtet hat der DAX sein in der Vorwoche knapp überwundenes und bis dahin geltendes 2012er-Hoch nun deutlicher hinter sich gelassen. Er kletterte über 7.400 Punkte und erreichte damit ein Niveau wie seit Juli 2011 nicht mehr. Damit ist es nun nicht mehr weit bis zur nächsten Hürde bei 7.600 Zählern (Zwischenhoch von Mai 2011). Der zuletzt treibende Faktor waren die Spekulationen auf weitere geldpolitische Schritte der Notenbanken, um die Konjunktur zu stimulieren und, im Falle EZB, die Schuldenkrise zu bewältigen. Nachdem dieser mit den Beschlüssen nun eigentlich seinen Nährboden verloren hat, stellt sich die Frage, wie lange die diesbezüglich positive Stimmung nun andauert und welches Argument für weiter steigende Kurse sorgt. Möglich ist, dass nun die Konjunkturdaten verstärkt in den Fokus rücken. Sollte es hier weitere schlechte Zahlen geben, könnte dies die Kauflaune zumindest bremsen.
Auch in der vergangenen Woche ging es am deutschen Aktienmarkt aufwärts. Zuversicht, dass das deutsche Bundesverfassungsgericht den ESM nicht stoppt, was sich auch bewahrheitete, und der Startschuss für „QE3“ in den USA waren kurstreibende Argumente. Davon profitierte erneut vor allem der DAX, während die anderen Indizes magere Zuwächse verzeichneten. Offenbar scheint derzeit die Musik bei den groß kapitalisierten Werten zu spielen. Charttechnisch betrachtet hat der DAX sein in der Vorwoche knapp überwundenes und bis dahin geltendes 2012er-Hoch nun deutlicher hinter sich gelassen. Er kletterte über 7.400 Punkte und erreichte damit ein Niveau wie seit Juli 2011 nicht mehr. Damit ist es nun nicht mehr weit bis zur nächsten Hürde bei 7.600 Zählern (Zwischenhoch von Mai 2011). Der zuletzt treibende Faktor waren die Spekulationen auf weitere geldpolitische Schritte der Notenbanken, um die Konjunktur zu stimulieren und, im Falle EZB, die Schuldenkrise zu bewältigen. Nachdem dieser mit den Beschlüssen nun eigentlich seinen Nährboden verloren hat, stellt sich die Frage, wie lange die diesbezüglich positive Stimmung nun andauert und welches Argument für weiter steigende Kurse sorgt. Möglich ist, dass nun die Konjunkturdaten verstärkt in den Fokus rücken. Sollte es hier weitere schlechte Zahlen geben, könnte dies die Kauflaune zumindest bremsen.