Deutschland: Nichts zu feiern
Der DAX preschte am Montag zunächst deutlicher nach oben und feierte damit ebenfalls die angekündigten Hilfen für den spanischen Bankensektor. Allerdings fragte man sich schnell, was es da eigentlich zu feiern gibt. Schließlich werden damit weder grundlegende Probleme angepackt noch behoben. Der kräftige Anstieg am Montag wurde daher noch am Berichtstag im Keim erstickt. Die Unsicherheit wegen der europäischen Staatsschuldenkrise, die mit der Wahl am heutigen Sonntag in Griechenland sowie der sich jüngst ebenfalls zuspitzenden Lage in Italien auf einen neuen Hochpunkt zusteuert, bremste insgesamt im Wochenverlauf. Zwar reichte es am Ende für eine erneute sehr positive Wochenperformance beim DAX, der um 1,6% zulegte, von Stärke zu sprechen ist aber wohl nicht angebracht. So könnte auch das angesichts des Verfallstages am vergangenen Freitag im Vorfeld typische Gerangel der großen Marktteilnehmer stützend gewirkt haben. Eine Fortsetzung der seit März auszumachenden mittelfristigen Abwärtsbewegung ist daher nicht auszuschließen. Zwar könnte es in der nächsten Woche durchaus positive Kursreaktionen auf eventuelle, vielleicht konzertierte Aktionen der Notenbanken wegen der Griechenland-Wahl geben, ob damit die generelle Nervosität in Sachen Schuldenkrise gezügelt werden kann, ist jedoch eher unwahrscheinlich.
Der DAX preschte am Montag zunächst deutlicher nach oben und feierte damit ebenfalls die angekündigten Hilfen für den spanischen Bankensektor. Allerdings fragte man sich schnell, was es da eigentlich zu feiern gibt. Schließlich werden damit weder grundlegende Probleme angepackt noch behoben. Der kräftige Anstieg am Montag wurde daher noch am Berichtstag im Keim erstickt. Die Unsicherheit wegen der europäischen Staatsschuldenkrise, die mit der Wahl am heutigen Sonntag in Griechenland sowie der sich jüngst ebenfalls zuspitzenden Lage in Italien auf einen neuen Hochpunkt zusteuert, bremste insgesamt im Wochenverlauf. Zwar reichte es am Ende für eine erneute sehr positive Wochenperformance beim DAX, der um 1,6% zulegte, von Stärke zu sprechen ist aber wohl nicht angebracht. So könnte auch das angesichts des Verfallstages am vergangenen Freitag im Vorfeld typische Gerangel der großen Marktteilnehmer stützend gewirkt haben. Eine Fortsetzung der seit März auszumachenden mittelfristigen Abwärtsbewegung ist daher nicht auszuschließen. Zwar könnte es in der nächsten Woche durchaus positive Kursreaktionen auf eventuelle, vielleicht konzertierte Aktionen der Notenbanken wegen der Griechenland-Wahl geben, ob damit die generelle Nervosität in Sachen Schuldenkrise gezügelt werden kann, ist jedoch eher unwahrscheinlich.