Deutschland: positive Woche
Nachdem der DAX in der Vorwoche wegen der Verluste am Freitag doch noch ins Minus gerutscht war, verbuchte er an den vergangenen fünf Handelstagen insgesamt eine positive Bilanz. Zunächst hatte er aber mit Verlusten begonnen. Dadurch rutschte er erneut bis zur langfristigen Aufwärtstrendlinie, bestehend aus der Verbindung der Zwischentiefs von März 2009 und Anfang Mai 2010, sowie zur 200-Tage-Durchschnittslinie ab und verletzte beide kurz. Der Leitindex startete jedoch schnell wieder durch, legte am Ende zur Vorwoche 1,8% zu. Und auch die anderen deutschen Aktienindizes konnten Zuwächse verbuchen. Die größten erzielte der MDAX (+3,7%). Zu der positiven Stimmung an den deutschen Aktienmärkten trug die insgesamt positive Nachrichtenlage bei: Die EZB hatte angekündigt, den Markt weiter mit billigem Geld zu versorgen. Aus China gab es starke Konjunkturdaten, und die hiesigen Industriewerte scheinen angesichts des „billigen“ Euro, von dem sie profitieren dürften, hoch in der Gunst der Investoren zu stehen. Für Entspannung im Zusammenhang mit der Staatsschuldenkrise sorgten ferner erfolgreiche Platzierungen portugiesischer und spanischer Staatsanleihen. Kaum Auswirkungen auf den hiesigen Gesamtmarkt hatte indes das „Sparpaket“ der Bundesregierung, wenngleich die Versorger unter der geplanten Steuer auf Brennelemente litten.
Nachdem der DAX in der Vorwoche wegen der Verluste am Freitag doch noch ins Minus gerutscht war, verbuchte er an den vergangenen fünf Handelstagen insgesamt eine positive Bilanz. Zunächst hatte er aber mit Verlusten begonnen. Dadurch rutschte er erneut bis zur langfristigen Aufwärtstrendlinie, bestehend aus der Verbindung der Zwischentiefs von März 2009 und Anfang Mai 2010, sowie zur 200-Tage-Durchschnittslinie ab und verletzte beide kurz. Der Leitindex startete jedoch schnell wieder durch, legte am Ende zur Vorwoche 1,8% zu. Und auch die anderen deutschen Aktienindizes konnten Zuwächse verbuchen. Die größten erzielte der MDAX (+3,7%). Zu der positiven Stimmung an den deutschen Aktienmärkten trug die insgesamt positive Nachrichtenlage bei: Die EZB hatte angekündigt, den Markt weiter mit billigem Geld zu versorgen. Aus China gab es starke Konjunkturdaten, und die hiesigen Industriewerte scheinen angesichts des „billigen“ Euro, von dem sie profitieren dürften, hoch in der Gunst der Investoren zu stehen. Für Entspannung im Zusammenhang mit der Staatsschuldenkrise sorgten ferner erfolgreiche Platzierungen portugiesischer und spanischer Staatsanleihen. Kaum Auswirkungen auf den hiesigen Gesamtmarkt hatte indes das „Sparpaket“ der Bundesregierung, wenngleich die Versorger unter der geplanten Steuer auf Brennelemente litten.