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Deutschland: Positiver Wochenausklang

Dank starker US-Konjunkturdaten konnten die deutschen Aktienindizes am Freitag eine sonst eher durchwachsene Woche zumeist mit Gewinnen beenden. Die zwischenzeitlichen Verluste im Wochenverlauf wurden somit wieder etwas eingedämmt, der SDAX (+1,3%) schaffte sogar den Sprung ins Plus. TecDAX und MDAX minimierten sich um 0,1% bzw. 0,5%. Der DAX verlor 1,5% und setzte damit die Abwärtstendenz der beiden vorangegangenen Wochen fort. Ausgehend vom Zwischenhoch am 11. Januar bei fast 6.100 Punkten ging es jüngst bis auf 5.540 Zähler und damit um 9,1% abwärts. Damit hat die Korrektur aber noch nicht ganz die Ausmaße der Rücksetzer im Rahmen der Aufwärtsbewegung seit März 2009 von Oktober/November (-9,8%) und Juni/Juli (-12,6%) erreicht. Weil auch die Aufwärtstrendlinie seit März zuletzt nachhaltig verletzt wurde, sind weitere Abgaben denkbar. Sie könnten zunächst bis zur potenziellen Haltezone im Bereich von 5.200 bis 5.350 Punkten gehen. Mögliche Erholungen dürften indes bei 5.761 bis 5.870 Zählern auf Widerstand stoßen. Seitens der deutschen Konjunktur gab es jüngst einerseits eine leichte Eintrübung beim GfK-Konsumklima Februar. Der ifo-Geschäftsklimaindex für Januar konnte andererseits erneut zulegen. Dies ist ein Indiz für die fortgesetzte wirtschaftliche Besserung, es gibt jedoch noch keinen selbsttragenden Aufschwung, hieß es.

BÖRSE am Sonntag

Dank starker US-Konjunkturdaten konnten die deutschen Aktienindizes am Freitag eine sonst eher durchwachsene Woche zumeist mit Gewinnen beenden. Die zwischenzeitlichen Verluste im Wochenverlauf wurden somit wieder etwas eingedämmt, der SDAX (+1,3%) schaffte sogar den Sprung ins Plus. TecDAX und MDAX minimierten sich um 0,1% bzw. 0,5%. Der DAX verlor 1,5% und setzte damit die Abwärtstendenz der beiden vorangegangenen Wochen fort. Ausgehend vom Zwischenhoch am 11. Januar bei fast 6.100 Punkten ging es jüngst bis auf 5.540 Zähler und damit um 9,1% abwärts. Damit hat die Korrektur aber noch nicht ganz die Ausmaße der Rücksetzer im Rahmen der Aufwärtsbewegung seit März 2009 von Oktober/November (-9,8%) und Juni/Juli (-12,6%) erreicht. Weil auch die Aufwärtstrendlinie seit März zuletzt nachhaltig verletzt wurde, sind weitere Abgaben denkbar. Sie könnten zunächst bis zur potenziellen Haltezone im Bereich von 5.200 bis 5.350 Punkten gehen. Mögliche Erholungen dürften indes bei 5.761 bis 5.870 Zählern auf Widerstand stoßen. Seitens der deutschen Konjunktur gab es jüngst einerseits eine leichte Eintrübung beim GfK-Konsumklima Februar. Der ifo-Geschäftsklimaindex für Januar konnte andererseits erneut zulegen. Dies ist ein Indiz für die fortgesetzte wirtschaftliche Besserung, es gibt jedoch noch keinen selbsttragenden Aufschwung, hieß es.