Deutschland: Schritt zurück
An den kräftigen Anstieg der Vorwoche konnte der DAX jüngst nicht anknüpfen. Offenbar gehen dem Markt mehr und mehr die Käufer aus. Es ist zwar nach wie vor eine Attacke zum Allzeithoch bei 8.152 Punkten denkbar und vielleicht kann es auch erreicht und sogar überschritten werden. Das könnte jedoch nur die finale Etappe der übergeordneten Aufwärtsbewegung sein. Spätestens wenn die Titelseiten voll sind mit Meldungen über neue Rekorde beim DAX, ist Vorsicht geboten. Aber schon jetzt kann es nicht schaden, Ausstiegsszenarien parat zu haben. Damit zu den jüngsten Konjunkturdaten. Auffällig hier ist einmal mehr der postulierte Optimismus bezüglich des deutschen Konsums. Die Marktforscher der GfK stellten in ihrer neuesten Studie fest, dass die Verbraucher für 2013 wieder mit höheren Einkommen rechnen und daher auch wieder größere Anschaffungen planen. Dazu trage neben einem stabilen Arbeitsmarkt die moderate Preissteigerung bei. Auch in der deutschen Industrie wachse die Zuversicht. Hierzu fällt einem eigentlich nur eine Zeile aus einem bekannten Kinderlied ein: „2 x 3 macht 4 widewidewitt und 3 macht 9! Ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.“ Denn die jüngst schwachen Einzelhandelsdaten für Dezember und das Gesamtjahr 2012 sowie die steigenden Arbeitslosenzahlen zu Jahresbeginn sprechen nicht gerade für einen boomenden Konsum.
An den kräftigen Anstieg der Vorwoche konnte der DAX jüngst nicht anknüpfen. Offenbar gehen dem Markt mehr und mehr die Käufer aus. Es ist zwar nach wie vor eine Attacke zum Allzeithoch bei 8.152 Punkten denkbar und vielleicht kann es auch erreicht und sogar überschritten werden. Das könnte jedoch nur die finale Etappe der übergeordneten Aufwärtsbewegung sein. Spätestens wenn die Titelseiten voll sind mit Meldungen über neue Rekorde beim DAX, ist Vorsicht geboten. Aber schon jetzt kann es nicht schaden, Ausstiegsszenarien parat zu haben. Damit zu den jüngsten Konjunkturdaten. Auffällig hier ist einmal mehr der postulierte Optimismus bezüglich des deutschen Konsums. Die Marktforscher der GfK stellten in ihrer neuesten Studie fest, dass die Verbraucher für 2013 wieder mit höheren Einkommen rechnen und daher auch wieder größere Anschaffungen planen. Dazu trage neben einem stabilen Arbeitsmarkt die moderate Preissteigerung bei. Auch in der deutschen Industrie wachse die Zuversicht. Hierzu fällt einem eigentlich nur eine Zeile aus einem bekannten Kinderlied ein: „2 x 3 macht 4 widewidewitt und 3 macht 9! Ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt.“ Denn die jüngst schwachen Einzelhandelsdaten für Dezember und das Gesamtjahr 2012 sowie die steigenden Arbeitslosenzahlen zu Jahresbeginn sprechen nicht gerade für einen boomenden Konsum.