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Deutschland: Schritt zurück

Nach den Erholungstendenzen in den beiden Vorwochen machte der deutsche Aktienmarkt in der vergangenen, wegen des Feiertages am Dienstag verkürzten Woche einen Schritt zurück. Zunächst noch positiv in die Woche gestartet bröckelten die Kurse noch am Montag bereits wieder ab. Es gab einfach keine Impulse, um die Kauflaune weiter anzuheizen, was sich im Wochenverlauf fortsetzte. Auch die nun hierzulande auf Hochtouren laufende Berichtssaison konnte trotz einiger guter Bilanzen nicht die Stimmung heben. Stattdessen herrscht wohl einerseits Unsicherheit bezüglich der weiteren Entwicklung in der europäischen Schuldenkrise. Darüber hinaus gab es von der Konjunkturfront wenig inspirierende Signale, angesichts einiger schlechter als erwartete US-Daten. Der DAX verbuchte daher am Ende einen Verlust zur Vorwoche von 3,5%. Hier bleibt aus charttechnischer Sicht weiterhin ein Test der Region um 6.400 Punkte denkbar, in der neben der horizontalen Unterstützung bei 6.431 Zählern die untere Aufwärtstrendlinie seit September 2011 verläuft. Ebenfalls kräftig in der vergangenen Woche verloren hat der MDAX mit 2,9%. Besser schlugen sich TecDAX (–1,3%) und SDAX (–1,1%). In der nächsten Woche dürften hierzulande dann die anstehenden vielen weiteren Bilanzen für Gesprächsstoff sorgen. Ob sie ausreichen, die Kauflaune am Gesamtmarkt zu befeuern, ist jedoch fraglich.

BÖRSE am Sonntag

Nach den Erholungstendenzen in den beiden Vorwochen machte der deutsche Aktienmarkt in der vergangenen, wegen des Feiertages am Dienstag verkürzten Woche einen Schritt zurück. Zunächst noch positiv in die Woche gestartet bröckelten die Kurse noch am Montag bereits wieder ab. Es gab einfach keine Impulse, um die Kauflaune weiter anzuheizen, was sich im Wochenverlauf fortsetzte. Auch die nun hierzulande auf Hochtouren laufende Berichtssaison konnte trotz einiger guter Bilanzen nicht die Stimmung heben. Stattdessen herrscht wohl einerseits Unsicherheit bezüglich der weiteren Entwicklung in der europäischen Schuldenkrise. Darüber hinaus gab es von der Konjunkturfront wenig inspirierende Signale, angesichts einiger schlechter als erwartete US-Daten. Der DAX verbuchte daher am Ende einen Verlust zur Vorwoche von 3,5%. Hier bleibt aus charttechnischer Sicht weiterhin ein Test der Region um 6.400 Punkte denkbar, in der neben der horizontalen Unterstützung bei 6.431 Zählern die untere Aufwärtstrendlinie seit September 2011 verläuft. Ebenfalls kräftig in der vergangenen Woche verloren hat der MDAX mit 2,9%. Besser schlugen sich TecDAX (–1,3%) und SDAX (–1,1%). In der nächsten Woche dürften hierzulande dann die anstehenden vielen weiteren Bilanzen für Gesprächsstoff sorgen. Ob sie ausreichen, die Kauflaune am Gesamtmarkt zu befeuern, ist jedoch fraglich.