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Deutschland: SDAX baut Vorsprung aus

Nach dem erfreulichen ifo Geschäftsklimaindex in der Vorwoche gab es auch jüngst positive Nachrichten hinsichtlich der Konjunktur. Am Dienstag meldete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) eine überraschend starke Verbesserung der Verbraucherstimmung im September. Angesichts des konjunkturellen Aufschwungs mit sinkenden Arbeitslosenzahlen sowie des moderaten Preisklimas, was wiederum die Anschaffungsneigung beflügelte, wird für Oktober beim Gesamtindikator ein Wert von 4,9 Zählern prognostiziert. Dies ist der höchste Stand seit drei Jahren. Optimistisch zur Wirtschaftslage äußerte sich auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und erhöhte die Wachstumsprognosen 2010 und 2011. Harte Fakten gab es ferner aus dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Dort waren die Auftragseingänge im August zum Vorjahreszeitraum um 45% gestiegen. Die deutschen Aktienmärkte zeigten sich jedoch zumeist wenig beeindruckt. Der DAX gab 1,4% zur Vorwoche nach. Im Verlauf war er dabei zwischenzeitlich bis zur Hürde von 6.342 Zählern gestiegen, konnte sie aber erneut nicht überwinden. In der Woche Stärke zeigte unterdessen der SDAX (+1,9%), der auf das höchsten Niveau seit Juni 2008 kletterte. Er peppte damit seine Performance im bisherigen Jahresverlauf 2010 auf rund 23% auf und hat bei den deutschen Indizes weiterhin klar die Nase vorn.

BÖRSE am Sonntag

Nach dem erfreulichen ifo Geschäftsklimaindex in der Vorwoche gab es auch jüngst positive Nachrichten hinsichtlich der Konjunktur. Am Dienstag meldete die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) eine überraschend starke Verbesserung der Verbraucherstimmung im September. Angesichts des konjunkturellen Aufschwungs mit sinkenden Arbeitslosenzahlen sowie des moderaten Preisklimas, was wiederum die Anschaffungsneigung beflügelte, wird für Oktober beim Gesamtindikator ein Wert von 4,9 Zählern prognostiziert. Dies ist der höchste Stand seit drei Jahren. Optimistisch zur Wirtschaftslage äußerte sich auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und erhöhte die Wachstumsprognosen 2010 und 2011. Harte Fakten gab es ferner aus dem deutschen Maschinen- und Anlagenbau. Dort waren die Auftragseingänge im August zum Vorjahreszeitraum um 45% gestiegen. Die deutschen Aktienmärkte zeigten sich jedoch zumeist wenig beeindruckt. Der DAX gab 1,4% zur Vorwoche nach. Im Verlauf war er dabei zwischenzeitlich bis zur Hürde von 6.342 Zählern gestiegen, konnte sie aber erneut nicht überwinden. In der Woche Stärke zeigte unterdessen der SDAX (+1,9%), der auf das höchsten Niveau seit Juni 2008 kletterte. Er peppte damit seine Performance im bisherigen Jahresverlauf 2010 auf rund 23% auf und hat bei den deutschen Indizes weiterhin klar die Nase vorn.