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Deutschland: Stimmungsindikatoren eingetrübt

Nachdem sich die deutschen Indizes zum Start in die neue Börsenwoche am Ende kaum von der Stelle bewegt hatten, legten sie am Dienstag und Mittwoch einen kleinen Zwischenspurt ein, stiegen etwas deutlicher. Dann folgten jedoch wieder Abgaben, sodass von der zwischenzeitlichen Erholung nach den Verlusten aus der Vorwoche kaum etwas übrig blieb, immerhin aber eine positive Wochenperformance zu verzeichnen war. Die andauernde Berg- und Talfahrt spricht für anhaltende Nervosität. Dies spiegelt sich auch in den Stimmungsindikatoren wider. So trübte sich der ZEW-Index für August merklich ein und zeigt somit, dass die Konjunkturerwartungen von Finanzmarktanalysten und institutionellen Anlegern für Deutschland weiter gesunken sind, mithin nun das niedrigste Niveau seit Dezember 2008 erreicht haben. Ferner dämpften die Schuldenkrise, der Kursrutsch an den Aktienmärkten und die Rezessionsängste auch die Stimmung bei den deutschen Firmen so stark wie seit Beginn der Finanzkrise vor fast drei Jahren nicht mehr. Der ifo Geschäftsklimaindex August verzeichnete den stärksten Rückgang seit November 2008. Und auch die deutschen Verbraucher blicken etwas pessimistischer in die Zukunft, bleiben aber dennoch oder gerade deshalb noch in Kauflaune. Angesichts niedriger Zinsen und der zunehmenden Furcht vor einer Geldentwertung werden offenbar Anschaffungen getätigt.

BÖRSE am Sonntag

Nachdem sich die deutschen Indizes zum Start in die neue Börsenwoche am Ende kaum von der Stelle bewegt hatten, legten sie am Dienstag und Mittwoch einen kleinen Zwischenspurt ein, stiegen etwas deutlicher. Dann folgten jedoch wieder Abgaben, sodass von der zwischenzeitlichen Erholung nach den Verlusten aus der Vorwoche kaum etwas übrig blieb, immerhin aber eine positive Wochenperformance zu verzeichnen war. Die andauernde Berg- und Talfahrt spricht für anhaltende Nervosität. Dies spiegelt sich auch in den Stimmungsindikatoren wider. So trübte sich der ZEW-Index für August merklich ein und zeigt somit, dass die Konjunkturerwartungen von Finanzmarktanalysten und institutionellen Anlegern für Deutschland weiter gesunken sind, mithin nun das niedrigste Niveau seit Dezember 2008 erreicht haben. Ferner dämpften die Schuldenkrise, der Kursrutsch an den Aktienmärkten und die Rezessionsängste auch die Stimmung bei den deutschen Firmen so stark wie seit Beginn der Finanzkrise vor fast drei Jahren nicht mehr. Der ifo Geschäftsklimaindex August verzeichnete den stärksten Rückgang seit November 2008. Und auch die deutschen Verbraucher blicken etwas pessimistischer in die Zukunft, bleiben aber dennoch oder gerade deshalb noch in Kauflaune. Angesichts niedriger Zinsen und der zunehmenden Furcht vor einer Geldentwertung werden offenbar Anschaffungen getätigt.