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Deutschland: TecDAX lässt Federn

Nach den überwiegenden Zuwächsen in der Vorwoche schalteten die deutschen Aktienindizes jüngst einen Gang zurück. Vor allem der TecDAX, der bereits in der Vorwoche leichte Ermüdungserscheinungen zeigte, ging an den vergangen fünf Handelstagen stärker in die Knie. Hier belasteten negative Firmennachrichten, Zahlen und Ausblicke. Vor allem die schwer gewichteten Solarwerte drückten den Index. Insgesamt verlor er 4,2% zur Vorwoche. Beim DAX fällt das Minus mit 0,3% geringer aus. Auf die Stimmung drückten hierzulande die zwischenzeitlich wieder stärker im Fokus stehenden Sorgen im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise. Die Befürchtungen legten sich bis zum Wochenende aber wieder etwas. Von Volkswirten positiv bewertet wurden am Freitag ferner die Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal. Demnach setzt die deutsche Wirtschaft ihren Erholungskurs fort, auch wenn das Plus deutlich unter dem Rekordwert des zweiten Jahresviertels lag. Im Zeitraum Juli bis September stieg das BIP um 0,7% zum Vorquartal, in dem es um 2,3% nach oben ging. Wie das Statistische Bundesamt jedoch erläuterte, steht die Konjunkturerholung inzwischen auf einer breiten Basis. So haben neben den seit Monaten sehr starken Exporten nun auch gleichermaßen der staatliche und der private Konsum sowie die Investitionen zum Wachstum beigetragen.

BÖRSE am Sonntag

Nach den überwiegenden Zuwächsen in der Vorwoche schalteten die deutschen Aktienindizes jüngst einen Gang zurück. Vor allem der TecDAX, der bereits in der Vorwoche leichte Ermüdungserscheinungen zeigte, ging an den vergangen fünf Handelstagen stärker in die Knie. Hier belasteten negative Firmennachrichten, Zahlen und Ausblicke. Vor allem die schwer gewichteten Solarwerte drückten den Index. Insgesamt verlor er 4,2% zur Vorwoche. Beim DAX fällt das Minus mit 0,3% geringer aus. Auf die Stimmung drückten hierzulande die zwischenzeitlich wieder stärker im Fokus stehenden Sorgen im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise. Die Befürchtungen legten sich bis zum Wochenende aber wieder etwas. Von Volkswirten positiv bewertet wurden am Freitag ferner die Daten zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das dritte Quartal. Demnach setzt die deutsche Wirtschaft ihren Erholungskurs fort, auch wenn das Plus deutlich unter dem Rekordwert des zweiten Jahresviertels lag. Im Zeitraum Juli bis September stieg das BIP um 0,7% zum Vorquartal, in dem es um 2,3% nach oben ging. Wie das Statistische Bundesamt jedoch erläuterte, steht die Konjunkturerholung inzwischen auf einer breiten Basis. So haben neben den seit Monaten sehr starken Exporten nun auch gleichermaßen der staatliche und der private Konsum sowie die Investitionen zum Wachstum beigetragen.