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Deutschland: Turbulente Zeiten voraus?

Nachdem die deutschen Aktienindizes im ersten Quartal 2012 mit prozentual zweistelligen Zuwächsen ein Kursfeuerwerk abgebrannt hatten, war der Auftakt ins zweite Jahresviertel ernüchternd. Kurz vor Ostern scheint die Zeit der „dicken Eier“, sprich kontinuierlichen Zuwächse, erst einmal vorbei. Sollte die negative Entwicklung in der vergangenen Woche ein Vorgeschmack auf die Performance der nächsten Zeit sein, dann könnte vielmehr eine turbulente von Korrekturen geprägte Entwicklung ins Haus stehen. „Augen auf!“, heißt daher die Devise und eine konsequent verfolgte Absicherungsstrategie ist ja ohnehin Pflicht. Temporäre Rücksetzer im Rahmen sind jedoch kein Beinbruch. Beispielsweise besteht beim DAX kurzfristig durchaus charttechnisches Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 6.400 Punkten, ohne dass dadurch der Aufwärtstrend seit dem Zwischentief von September 2011 gefährdet würde. Allerdings gibt es genügend Risiken, die die Kauflaune nachhaltig trüben könnten. Schließlich wurden mit den kräftigen Zuwächsen im ersten Quartal bereits reichlich Vorschusslorbeeren erteilt, weshalb Nachrichten, die diese nicht untermauern, schnell für ausgedehntere Abgaben sorgen könnten. Die Frage ist dann, ob die Bullen, wie in den vergangenen Monaten mehrmals bewiesen, auch weiterhin die Kraft haben, solche Attacken der Bären, zu kontern?

BÖRSE am Sonntag

Nachdem die deutschen Aktienindizes im ersten Quartal 2012 mit prozentual zweistelligen Zuwächsen ein Kursfeuerwerk abgebrannt hatten, war der Auftakt ins zweite Jahresviertel ernüchternd. Kurz vor Ostern scheint die Zeit der „dicken Eier“, sprich kontinuierlichen Zuwächse, erst einmal vorbei. Sollte die negative Entwicklung in der vergangenen Woche ein Vorgeschmack auf die Performance der nächsten Zeit sein, dann könnte vielmehr eine turbulente von Korrekturen geprägte Entwicklung ins Haus stehen. „Augen auf!“, heißt daher die Devise und eine konsequent verfolgte Absicherungsstrategie ist ja ohnehin Pflicht. Temporäre Rücksetzer im Rahmen sind jedoch kein Beinbruch. Beispielsweise besteht beim DAX kurzfristig durchaus charttechnisches Abwärtspotenzial bis in den Bereich von 6.400 Punkten, ohne dass dadurch der Aufwärtstrend seit dem Zwischentief von September 2011 gefährdet würde. Allerdings gibt es genügend Risiken, die die Kauflaune nachhaltig trüben könnten. Schließlich wurden mit den kräftigen Zuwächsen im ersten Quartal bereits reichlich Vorschusslorbeeren erteilt, weshalb Nachrichten, die diese nicht untermauern, schnell für ausgedehntere Abgaben sorgen könnten. Die Frage ist dann, ob die Bullen, wie in den vergangenen Monaten mehrmals bewiesen, auch weiterhin die Kraft haben, solche Attacken der Bären, zu kontern?