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Deutschland: Und zack!

Mit einem Wisch ist alles weg! Nach der kleinen Erholung in der Woche zuvor folgten am deutschen Aktienmarkt jüngst deutliche Verluste. Er bleibt damit im Korrekturmodus. Beim DAX war der Anstieg in der Vorwoche aus charttechnischer Sicht daher tatsächlich nur ein Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend seit Juni 2012. Mit den jüngsten Abgaben wurden nun die Unterstützungen bei 7.600 und 7.479 Zählern sowie die kurz darunter verlaufende 200-Tage-Linie getestet. Die beiden Erstgenannten wurden verletzt. Letzterer hielt erst einmal stand. Der Kurs liegt aber nur knapp darüber. Das Bild bleibt daher angeschlagen und tendenziell bearish. Was nun? Vielleicht gelingt im Bereich des besagten Haltezonenbündels zumindest eine Stabilisierung. Einen kleinen Strohhalm könnte dabei der Money-Flow-Indikator liefern, bei dem eine bullishe Divergenz auszumachen ist. Allerdings ist eine Fortsetzung der Korrektur nicht ausgeschlossen. Daher ist auch ein Test der langfristigen Aufwärtstrendlinie seit September 2011 noch nicht vom Tisch, die aktuell bei etwa 7.080 Zählern verläuft. In Sachen Konjunktur sehen indes die führenden Wirtschaftsforscher Deutschland auf Erholungskurs. In ihrem Frühjahrsgutachten korrigierten sie zwar die Wachstumsprognose 2013 von 1% auf 0,8%. Sie gehen aber für 2014 nach wie vor von einem Aufschwung von 1,9% aus.

BÖRSE am Sonntag

Mit einem Wisch ist alles weg! Nach der kleinen Erholung in der Woche zuvor folgten am deutschen Aktienmarkt jüngst deutliche Verluste. Er bleibt damit im Korrekturmodus. Beim DAX war der Anstieg in der Vorwoche aus charttechnischer Sicht daher tatsächlich nur ein Pullback an den gebrochenen Aufwärtstrend seit Juni 2012. Mit den jüngsten Abgaben wurden nun die Unterstützungen bei 7.600 und 7.479 Zählern sowie die kurz darunter verlaufende 200-Tage-Linie getestet. Die beiden Erstgenannten wurden verletzt. Letzterer hielt erst einmal stand. Der Kurs liegt aber nur knapp darüber. Das Bild bleibt daher angeschlagen und tendenziell bearish. Was nun? Vielleicht gelingt im Bereich des besagten Haltezonenbündels zumindest eine Stabilisierung. Einen kleinen Strohhalm könnte dabei der Money-Flow-Indikator liefern, bei dem eine bullishe Divergenz auszumachen ist. Allerdings ist eine Fortsetzung der Korrektur nicht ausgeschlossen. Daher ist auch ein Test der langfristigen Aufwärtstrendlinie seit September 2011 noch nicht vom Tisch, die aktuell bei etwa 7.080 Zählern verläuft. In Sachen Konjunktur sehen indes die führenden Wirtschaftsforscher Deutschland auf Erholungskurs. In ihrem Frühjahrsgutachten korrigierten sie zwar die Wachstumsprognose 2013 von 1% auf 0,8%. Sie gehen aber für 2014 nach wie vor von einem Aufschwung von 1,9% aus.