Beitrag teilen

Link in die Zwischenablage kopieren

Link kopieren
Suchfunktion schließen
Märkte >

Deutschland: Ungewissheit belastet

Nach der zumeist positiven Tendenz in der Vorwoche schalteten die deutschen Aktienindizes an den vergangenen Handelstagen allesamt einen Gang zurück. Die anhaltende und zunehmende Unsicherheit im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise, aber auch die weiterhin ausgebliebene Einigung in den USA im Streit um die Schuldenobergrenze sind nicht gerade Nährböden für steigende Notierungen. Die ungewisse weitere Entwicklung bremste daher, die hiesigen Indizes gaben kräftig nach. Besonders stark erwischte es den TecDAX (–6,5%), der auch von dem Kurseinbruch des Schwergewichts Software AG belastet wurde, das mit seinen Quartalszahlen enttäuscht hatte. Der DAX verzeichnete am Ende ein Minus zur Vorwoche von 2,5%. Damit ging er jedoch deutlich über dem Wochentief ins Wochenende, war er zwischenzeitlich doch kurz unter 7.000 Punkte gerutscht. Er testete dabei die 200-Tage-Linie sowie das Zwischentief von Juni dieses Jahres. Davon konnte sich das Kursbarometer jedoch wieder nach oben absetzen, hielt sich am Ende auch über der zunächst verletzten langfristigen Aufwärtstrendlinie. Bei den einzelnen Sektoren standen in der vergangenen Woche vor allem Banken und Technologiewerte unter Druck. Gegen den negativen Trend am Gesamtmarkt stemmen konnten sich indes die Autowerte. Hier stützte der angehobene Ausblick von BMW.

BÖRSE am Sonntag

Nach der zumeist positiven Tendenz in der Vorwoche schalteten die deutschen Aktienindizes an den vergangenen Handelstagen allesamt einen Gang zurück. Die anhaltende und zunehmende Unsicherheit im Zusammenhang mit der europäischen Schuldenkrise, aber auch die weiterhin ausgebliebene Einigung in den USA im Streit um die Schuldenobergrenze sind nicht gerade Nährböden für steigende Notierungen. Die ungewisse weitere Entwicklung bremste daher, die hiesigen Indizes gaben kräftig nach. Besonders stark erwischte es den TecDAX (–6,5%), der auch von dem Kurseinbruch des Schwergewichts Software AG belastet wurde, das mit seinen Quartalszahlen enttäuscht hatte. Der DAX verzeichnete am Ende ein Minus zur Vorwoche von 2,5%. Damit ging er jedoch deutlich über dem Wochentief ins Wochenende, war er zwischenzeitlich doch kurz unter 7.000 Punkte gerutscht. Er testete dabei die 200-Tage-Linie sowie das Zwischentief von Juni dieses Jahres. Davon konnte sich das Kursbarometer jedoch wieder nach oben absetzen, hielt sich am Ende auch über der zunächst verletzten langfristigen Aufwärtstrendlinie. Bei den einzelnen Sektoren standen in der vergangenen Woche vor allem Banken und Technologiewerte unter Druck. Gegen den negativen Trend am Gesamtmarkt stemmen konnten sich indes die Autowerte. Hier stützte der angehobene Ausblick von BMW.