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Deutschland: Unsicherheit bleibt

In der zurückliegenden Woche konnte der DAX ein sattes Kursplus von über 7% verbuchen. Allerdings zeigt der Wochenausklang, dass die Nervosität auf den Kapitalmärkten erhalten bleibt. Solange sich kein klares und nachhaltiges Bild zur Bewältigung der Schuldenkrise abzeichnet, dürften die hohen Volatilitäten Bestand haben. Die breite Zustimmung des Bundestags zum Ausbau des Euro-Rettungsschirms EFSF und erfreuliche US-Konjunkturdaten hatten die Investoren in Kauflaune versetzt. Zu Wochenbeginn hatten ferner vor allem Spekulationen über mögliche Hebelgeschäfte beim EFSF den Börsenkursen Auftrieb verliehen. Sorgenfalten bereiteten Investoren die Abschwächung des Wachstums in China und die anziehende Inflation in der Eurozone. Ein kräftiger Anstieg bei den Sprit- und Heizölpreisen hat die Inflationsrate in Deutschland auf den höchsten Stand seit drei Jahren getrieben. Dieser Anstieg fiel stärker als erwartet aus. Der DAX kämpft am Freitagabend mit der charttechnischen Marke von 5.500 Zählern. Aktien des Finanzsektors (Deutschen Bank, Commerzbank) erholten sich in den vergangenen Tagen von ihren Tiefständen und verbuchten auf Wochenbasis zweistellige Kursgewinne. Medienberichte über eine Drosselung der Stahlproduktion belasten nach wie vor die Aktie der ThyssenKrupp AG.

BÖRSE am Sonntag

In der zurückliegenden Woche konnte der DAX ein sattes Kursplus von über 7% verbuchen. Allerdings zeigt der Wochenausklang, dass die Nervosität auf den Kapitalmärkten erhalten bleibt. Solange sich kein klares und nachhaltiges Bild zur Bewältigung der Schuldenkrise abzeichnet, dürften die hohen Volatilitäten Bestand haben. Die breite Zustimmung des Bundestags zum Ausbau des Euro-Rettungsschirms EFSF und erfreuliche US-Konjunkturdaten hatten die Investoren in Kauflaune versetzt. Zu Wochenbeginn hatten ferner vor allem Spekulationen über mögliche Hebelgeschäfte beim EFSF den Börsenkursen Auftrieb verliehen. Sorgenfalten bereiteten Investoren die Abschwächung des Wachstums in China und die anziehende Inflation in der Eurozone. Ein kräftiger Anstieg bei den Sprit- und Heizölpreisen hat die Inflationsrate in Deutschland auf den höchsten Stand seit drei Jahren getrieben. Dieser Anstieg fiel stärker als erwartet aus. Der DAX kämpft am Freitagabend mit der charttechnischen Marke von 5.500 Zählern. Aktien des Finanzsektors (Deutschen Bank, Commerzbank) erholten sich in den vergangenen Tagen von ihren Tiefständen und verbuchten auf Wochenbasis zweistellige Kursgewinne. Medienberichte über eine Drosselung der Stahlproduktion belasten nach wie vor die Aktie der ThyssenKrupp AG.