Deutschland: Verluste
Die deutschen Aktienindizes waren jüngst wieder im Abwärtsmodus und gaben nach. Sie knüpften damit an das seit dem Zwischenhoch von September auszumachende Hin und Her an. Das charttechnische Bild bleibt damit spannend und es ist auch ein gewisses Maß an Vorsicht angebracht, weil größere Korrekturen nicht ausgeschlossen werden können. Der DAX hat jüngst erneut seine Unterstützung bei 7.194 Punkten getestet, hielt sich dank der Zuwächse am Freitag aber per Wochenschluss darüber. Zudem hatte er an der Aufwärtstrendlinie seit Juni gekratzt. Sollten beide Marken nachhaltig gebrochen werden, wäre dies bearish zu werten und würde wohl für weitere Abgaben sprechen. Die nun auch hierzulande Fahrt aufnehmende Berichtssaison könnte Einfluss auf die weitere Entwicklung haben. Allerdings sind auch hier Enttäuschungen bei Zahlen und Ausblicke denkbar. Schließlich verdunkeln sich die Konjunkturaussichten zunehmend. So ist beispielsweise der jüngst veröffentlichte ifo Geschäftsklimaindex für Oktober weiter gesunken. Der Frühindikator gab damit bereits den sechsten Monat hintereinander nach. Zudem bekommt auch die lange kolportierte stabile Lage auf dem heimischen Arbeitsmarkt als Folge der Konjunkturflaute immer mehr Risse. Der im Oktober übliche Rückgang der Arbeitslosigkeit fiel nur halb so stark aus wie im Schnitt der vergangenen fünf Jahre.
Die deutschen Aktienindizes waren jüngst wieder im Abwärtsmodus und gaben nach. Sie knüpften damit an das seit dem Zwischenhoch von September auszumachende Hin und Her an. Das charttechnische Bild bleibt damit spannend und es ist auch ein gewisses Maß an Vorsicht angebracht, weil größere Korrekturen nicht ausgeschlossen werden können. Der DAX hat jüngst erneut seine Unterstützung bei 7.194 Punkten getestet, hielt sich dank der Zuwächse am Freitag aber per Wochenschluss darüber. Zudem hatte er an der Aufwärtstrendlinie seit Juni gekratzt. Sollten beide Marken nachhaltig gebrochen werden, wäre dies bearish zu werten und würde wohl für weitere Abgaben sprechen. Die nun auch hierzulande Fahrt aufnehmende Berichtssaison könnte Einfluss auf die weitere Entwicklung haben. Allerdings sind auch hier Enttäuschungen bei Zahlen und Ausblicke denkbar. Schließlich verdunkeln sich die Konjunkturaussichten zunehmend. So ist beispielsweise der jüngst veröffentlichte ifo Geschäftsklimaindex für Oktober weiter gesunken. Der Frühindikator gab damit bereits den sechsten Monat hintereinander nach. Zudem bekommt auch die lange kolportierte stabile Lage auf dem heimischen Arbeitsmarkt als Folge der Konjunkturflaute immer mehr Risse. Der im Oktober übliche Rückgang der Arbeitslosigkeit fiel nur halb so stark aus wie im Schnitt der vergangenen fünf Jahre.