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Deutschland: Volatile Woche

An den deutschen Aktienmärkten ging es in der vergangenen Woche sehr volatil zu, und die Bilanz fällt am Ende negativ aus. Zum Start sah es noch freundlich aus. Der DAX schloss am Montag auf dem höchsten Stand seit September 2008, angetrieben von der Hoffnung auf gute Impulse. Nachdem am Freitag der Vorwoche der ifo Geschäftsklimaindex gute Laune bei den Firmen implizierte, hellte sich zudem die Stimmung bei den Verbrauchern auf, wie das am Dienstag veröffentlichte GfK-Konsumklima signalisierte, was somit insgesamt den Konjunkturoptimismus schürte. Noch am Berichtstag machten viele Investoren aber erst einmal Kasse und fanden in der Herabstufung der Bonität Portugals sowie die Reduzierung der griechischen Kreditwürdigkeit auf Ramschniveau passende Verkaufsargumente. Die Indizes gaben daher deutlich nach und verloren angesichts anhaltender Sorgen wegen der Schuldenprobleme in Europa auch am Mittwoch. Selbst ein tendenziell positiver Grundton in der Berichtssaison hatte dem nichts entgegenzusetzen. Immerhin konnten sich die Indizes am Donnerstag wieder etwas erholen, was mit nachlassenden Sorgen um die griechische Schuldenkrise angesichts der Hoffnung auf eine baldige Lösung begründet wurde. Dies stützte zunächst auch am Freitag, bevor die Kurse dann belastet von schwachen US-Vorgaben ins Minus rutschten, sich vom Tagestief aber etwas berappelten.

BÖRSE am Sonntag

An den deutschen Aktienmärkten ging es in der vergangenen Woche sehr volatil zu, und die Bilanz fällt am Ende negativ aus. Zum Start sah es noch freundlich aus. Der DAX schloss am Montag auf dem höchsten Stand seit September 2008, angetrieben von der Hoffnung auf gute Impulse. Nachdem am Freitag der Vorwoche der ifo Geschäftsklimaindex gute Laune bei den Firmen implizierte, hellte sich zudem die Stimmung bei den Verbrauchern auf, wie das am Dienstag veröffentlichte GfK-Konsumklima signalisierte, was somit insgesamt den Konjunkturoptimismus schürte. Noch am Berichtstag machten viele Investoren aber erst einmal Kasse und fanden in der Herabstufung der Bonität Portugals sowie die Reduzierung der griechischen Kreditwürdigkeit auf Ramschniveau passende Verkaufsargumente. Die Indizes gaben daher deutlich nach und verloren angesichts anhaltender Sorgen wegen der Schuldenprobleme in Europa auch am Mittwoch. Selbst ein tendenziell positiver Grundton in der Berichtssaison hatte dem nichts entgegenzusetzen. Immerhin konnten sich die Indizes am Donnerstag wieder etwas erholen, was mit nachlassenden Sorgen um die griechische Schuldenkrise angesichts der Hoffnung auf eine baldige Lösung begründet wurde. Dies stützte zunächst auch am Freitag, bevor die Kurse dann belastet von schwachen US-Vorgaben ins Minus rutschten, sich vom Tagestief aber etwas berappelten.