Deutschland: Von Erholung bleibt nichts übrig
Die in den vorangegangenen drei Wochen im Kerzenchart gebildete potenzielle Umkehrformation Evening Star beim DAX wurde in der vergangenen Woche nicht bestätigt. Dazu hätte die Unterstützung bei 7.088 Zählern verletzt werden müssen. Nach einer anfänglichen Erholung auf mehr als 7.350 Punkte fiel der Deutsche Leitindex zwar zwischenzeitlich in Richtung dieses Niveaus, drehte etwa 35 Zähler darüber aber wieder nach oben. Am Freitag ging es erneut über 7.300 Punkte, bevor er dann wieder einknickte. Damit blieb auch von der Erholung im Wochenverlauf nichts übrig, was zur Vorsicht mahnt. Am Ende gab der DAX 0,1% nach. Zu beachten bleibt weiterhin die 7.088er-Marke, deren Bruch wohl für eine ausgedehntere Korrektur sprechen würde. Noch kann sich der DAX aber fangen, sich das jüngste Einknicken nur als kurzer Rücksetzer innerhalb des Aufwärtstrends herausstellen und der Kurs bald wieder nach oben streben. Voraussetzung ist, dass sich die Unsicherheitsfaktoren (Ölpreis, Lage im Nahen Osten und Nordafrika) nicht verstärken. Prozyklische Long-Signale beim DAX bieten sich jedoch erst bei einem Überwinden des Zwischenhochs aus der Vorwoche bei 7.442 Punkten an. Vielleicht können dabei die in der nächsten Woche anstehenden Konjunkturdaten (Industrieproduktion, Auftragseingänge, Außenhandel) helfen, worauf man sich aber nicht verlassen sollte.
Die in den vorangegangenen drei Wochen im Kerzenchart gebildete potenzielle Umkehrformation Evening Star beim DAX wurde in der vergangenen Woche nicht bestätigt. Dazu hätte die Unterstützung bei 7.088 Zählern verletzt werden müssen. Nach einer anfänglichen Erholung auf mehr als 7.350 Punkte fiel der Deutsche Leitindex zwar zwischenzeitlich in Richtung dieses Niveaus, drehte etwa 35 Zähler darüber aber wieder nach oben. Am Freitag ging es erneut über 7.300 Punkte, bevor er dann wieder einknickte. Damit blieb auch von der Erholung im Wochenverlauf nichts übrig, was zur Vorsicht mahnt. Am Ende gab der DAX 0,1% nach. Zu beachten bleibt weiterhin die 7.088er-Marke, deren Bruch wohl für eine ausgedehntere Korrektur sprechen würde. Noch kann sich der DAX aber fangen, sich das jüngste Einknicken nur als kurzer Rücksetzer innerhalb des Aufwärtstrends herausstellen und der Kurs bald wieder nach oben streben. Voraussetzung ist, dass sich die Unsicherheitsfaktoren (Ölpreis, Lage im Nahen Osten und Nordafrika) nicht verstärken. Prozyklische Long-Signale beim DAX bieten sich jedoch erst bei einem Überwinden des Zwischenhochs aus der Vorwoche bei 7.442 Punkten an. Vielleicht können dabei die in der nächsten Woche anstehenden Konjunkturdaten (Industrieproduktion, Auftragseingänge, Außenhandel) helfen, worauf man sich aber nicht verlassen sollte.