Deutschland: Weiter gen Süden
Die deutschen Indizes gaben jüngst wieder nach und setzen damit ihre übergeordneten Korrekturen fort, nachdem sie in der Vorwoche noch Zuwächse verzeichnet hatten. Aus charttechnischer Sicht erwies sich damit beim DAX der Anstieg in der Vorwoche nur als kurze technische Gegenbewegung sowie als Pullback an die zuvor verletzten Unterstützungen und den gebrochenen Aufwärtstrend seit September 2011. Gleiches gilt auch für den jüngsten zunächst positiven Wochenstart, der aber gleich abverkauft wurde, sowie das nochmalige Aufbäumen am Dienstag. Danach ging es schnurstracks und kontinuierlich gen Süden. Der Index verletzte dabei das 61,8%-Fibonacci-Retracement der steilen Aufwärtsbewegung von Dezember 2011 bis März 2012 sowie auch die horizontale Unterstützung bei 6.170 Punkten deutlich, was für einen nachhaltigen Bruch spricht. Sollte dieses bearishe Signal daher nicht schnell negiert werden, drohen weitere Abgaben. Vor allem wohl auch, wenn die Marke von 6.000 Zählern verletzt wird, die am Freitag wegen der schwachen US-Arbeitsmarktdaten schon mal angelaufen wurde. Darunter sind andere potenzielle Unterstützungen erst einmal rar und finden sich erst ab dem Bereich von 5.600 Punkten. Abgesehen von dem aktuell trüben Bild war auch die Bilanz im Mai ernüchternd. Der DAX gab um 7,4% nach. Etwas besser schnitten SDAX (–7,3%), MDAX (–6,3%) und der TecDAX (–5,7%) ab.
Die deutschen Indizes gaben jüngst wieder nach und setzen damit ihre übergeordneten Korrekturen fort, nachdem sie in der Vorwoche noch Zuwächse verzeichnet hatten. Aus charttechnischer Sicht erwies sich damit beim DAX der Anstieg in der Vorwoche nur als kurze technische Gegenbewegung sowie als Pullback an die zuvor verletzten Unterstützungen und den gebrochenen Aufwärtstrend seit September 2011. Gleiches gilt auch für den jüngsten zunächst positiven Wochenstart, der aber gleich abverkauft wurde, sowie das nochmalige Aufbäumen am Dienstag. Danach ging es schnurstracks und kontinuierlich gen Süden. Der Index verletzte dabei das 61,8%-Fibonacci-Retracement der steilen Aufwärtsbewegung von Dezember 2011 bis März 2012 sowie auch die horizontale Unterstützung bei 6.170 Punkten deutlich, was für einen nachhaltigen Bruch spricht. Sollte dieses bearishe Signal daher nicht schnell negiert werden, drohen weitere Abgaben. Vor allem wohl auch, wenn die Marke von 6.000 Zählern verletzt wird, die am Freitag wegen der schwachen US-Arbeitsmarktdaten schon mal angelaufen wurde. Darunter sind andere potenzielle Unterstützungen erst einmal rar und finden sich erst ab dem Bereich von 5.600 Punkten. Abgesehen von dem aktuell trüben Bild war auch die Bilanz im Mai ernüchternd. Der DAX gab um 7,4% nach. Etwas besser schnitten SDAX (–7,3%), MDAX (–6,3%) und der TecDAX (–5,7%) ab.