Deutschland: Wirtschaft verliert an Fahrt
Noch am Montag, nachdem die deutschen Aktienindizes zunächst an die Erholung zum Ende der Vorwoche angeknüpft und weiter zugelegt hatten, zeigten sich erste Schwächetendenzen. Es folgten Verluste am Dienstag und Mittwoch, wobei sich der DAX noch vergleichsweise wacker schlug. Selbst die schwachen Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal wurden zunächst gut weggesteckt, auch wenn sie ernüchternd waren. Zwar hatten in den vergangenen Wochen schon einige Frühindikatoren und Konjunkturdaten sowie auch ein paar vorsichtigere Stimmen der Unternehmen zu den Aussichten angedeutet, dass die deutsche Wirtschaft an Fahrt verlieren dürfte, dass die Aufwärtsdynamik aber schon so früh nachlässt, kam doch überraschend. Das verlangsamte Wachstum ist zwar kein Grund zur Panik und die deutsche Wirtschaft dürfte wohl auch weiter expandieren, die Boom-Phase des Aufschwungs scheint jedoch erst einmal vorbei. Zusammen mit den jüngst zunehmenden Sorgen über die Weltwirtschaft, wozu auch die Schuldenkrisen und eine daraus womöglich befürchtete erneute Kreditklemme beitrugen, stellt sich zudem die Frage, wie sich die hiesige Konjunktur angesichts der vielen Risiken weiterentwickeln wird. Man scheint erst einmal skeptisch, wie die Kurseinbrüche in der zweiten Wochenhälfte implizieren, wenngleich die Panik übertrieben scheint.

Noch am Montag, nachdem die deutschen Aktienindizes zunächst an die Erholung zum Ende der Vorwoche angeknüpft und weiter zugelegt hatten, zeigten sich erste Schwächetendenzen. Es folgten Verluste am Dienstag und Mittwoch, wobei sich der DAX noch vergleichsweise wacker schlug. Selbst die schwachen Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal wurden zunächst gut weggesteckt, auch wenn sie ernüchternd waren. Zwar hatten in den vergangenen Wochen schon einige Frühindikatoren und Konjunkturdaten sowie auch ein paar vorsichtigere Stimmen der Unternehmen zu den Aussichten angedeutet, dass die deutsche Wirtschaft an Fahrt verlieren dürfte, dass die Aufwärtsdynamik aber schon so früh nachlässt, kam doch überraschend. Das verlangsamte Wachstum ist zwar kein Grund zur Panik und die deutsche Wirtschaft dürfte wohl auch weiter expandieren, die Boom-Phase des Aufschwungs scheint jedoch erst einmal vorbei. Zusammen mit den jüngst zunehmenden Sorgen über die Weltwirtschaft, wozu auch die Schuldenkrisen und eine daraus womöglich befürchtete erneute Kreditklemme beitrugen, stellt sich zudem die Frage, wie sich die hiesige Konjunktur angesichts der vielen Risiken weiterentwickeln wird. Man scheint erst einmal skeptisch, wie die Kurseinbrüche in der zweiten Wochenhälfte implizieren, wenngleich die Panik übertrieben scheint.