Deutschland: Wünsch dir was!
Weihnachten ist die Zeit für Wünsche. Bei vielen Top-Managern großer deutscher Konzerne steht dabei laut einer dpa-Umfrage ein Ende der Euro-Schuldenkrise ganz oben auf der Liste. Dass sich dieser sehnliche Wunsch bereits 2013 erfüllt, kann man getrost in die Schublade Wunschdenken packen. Die Realität wird eine andere sein, auch wenn man zuletzt angesichts der Jahresendrally am deutschen Aktienmarkt sowie auch einigen Prognosen schlussfolgern könnte, dass die negativen Auswirkungen der Schuldenkrise auf die deutsche Wirtschaft nur temporärer Natur sind und es nach einer Wachstumsdelle im Winterhalbjahr 2012/13 wieder mit der Konjunktur aufwärtsgeht. Vielleicht gelingt dies auch tatsächlich und es gibt ein Miniwachstum. So recht daran glauben mag man aber nicht. Auch der jüngst abermals aufgehellte ifo Geschäftsklimaindex, der sich damit nun zum zweiten Mal in Folge verbessert hat, ändert daran nichts. Vielmehr könnte es sich um eine typische Zwischenerholung handeln. Daher nun die Sektkorken knallen zu lassen wäre verfrüht. Auch der DAX ließ sich vom ifo Index nicht beeindrucken. Wohl auch geprägt vom großen Verfallstag am Freitag konnte er sich in der vergangenen Woche ohnehin nicht so recht für eine Richtung entscheiden und pendelte um den Widerstand von 7.600 Punkten herum. Am Ende schloss er immerhin knapp darüber.
Weihnachten ist die Zeit für Wünsche. Bei vielen Top-Managern großer deutscher Konzerne steht dabei laut einer dpa-Umfrage ein Ende der Euro-Schuldenkrise ganz oben auf der Liste. Dass sich dieser sehnliche Wunsch bereits 2013 erfüllt, kann man getrost in die Schublade Wunschdenken packen. Die Realität wird eine andere sein, auch wenn man zuletzt angesichts der Jahresendrally am deutschen Aktienmarkt sowie auch einigen Prognosen schlussfolgern könnte, dass die negativen Auswirkungen der Schuldenkrise auf die deutsche Wirtschaft nur temporärer Natur sind und es nach einer Wachstumsdelle im Winterhalbjahr 2012/13 wieder mit der Konjunktur aufwärtsgeht. Vielleicht gelingt dies auch tatsächlich und es gibt ein Miniwachstum. So recht daran glauben mag man aber nicht. Auch der jüngst abermals aufgehellte ifo Geschäftsklimaindex, der sich damit nun zum zweiten Mal in Folge verbessert hat, ändert daran nichts. Vielmehr könnte es sich um eine typische Zwischenerholung handeln. Daher nun die Sektkorken knallen zu lassen wäre verfrüht. Auch der DAX ließ sich vom ifo Index nicht beeindrucken. Wohl auch geprägt vom großen Verfallstag am Freitag konnte er sich in der vergangenen Woche ohnehin nicht so recht für eine Richtung entscheiden und pendelte um den Widerstand von 7.600 Punkten herum. Am Ende schloss er immerhin knapp darüber.