Deutschland: Zumeist Zuwächse in Q1
Im gerade beendeten ersten Quartal 2010 fällt die Bilanz bei den deutschen Aktienindizes, bis auf den TecDAX (leichter Verlust), positiv aus. Der DAX stieg um 3,3%. Die Entwicklung in der viertägigen Handelswoche vor Ostern sah in der Tendenz ähnlich aus. Während der TecDAX Verluste verzeichnete, konnten die übrigen Indizes zulegen. Sie markierten dabei neue Hochs im Jahr 2010 und kletterten auf Niveaus wie seit September 2008 nicht mehr. Der DAX kletterte in der vergangenen Woche um 1,9%. Nachdem er in der Vorwoche das bisherige Jahreshoch 2010 von 6.094 Zählern knacken konnte, überwand er nun die Hürde bei 6.168 Punkten (Zwischentief von März 2008). Aus charttechnischer Sicht könnte dies nun kurzfristiges Potenzial bis in den Bereich von 6.400 Punkten eröffnen. Allerdings nimmt angesichts der überkauften Marktlage das Risiko von Korrekturen zu. Bestehende kurzfristige Long-Positionen sind entsprechend konsequent abzusichern. Gibt es tatsächlich einen Rücksetzer, könnte es durchaus noch einmal bis in den Bereich von 5.870 Zählern abwärts gehen. Seitens der Konjunkturdaten gab es jüngst einen positiven Arbeitsmarktbericht (März), während sich der Einzelhandelsumsatz Februar etwas schlechter entwickelte als erwartet. Er war den zweiten Monat in Folge rückläufig, was das Wachstum der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal belasten könnte.
Im gerade beendeten ersten Quartal 2010 fällt die Bilanz bei den deutschen Aktienindizes, bis auf den TecDAX (leichter Verlust), positiv aus. Der DAX stieg um 3,3%. Die Entwicklung in der viertägigen Handelswoche vor Ostern sah in der Tendenz ähnlich aus. Während der TecDAX Verluste verzeichnete, konnten die übrigen Indizes zulegen. Sie markierten dabei neue Hochs im Jahr 2010 und kletterten auf Niveaus wie seit September 2008 nicht mehr. Der DAX kletterte in der vergangenen Woche um 1,9%. Nachdem er in der Vorwoche das bisherige Jahreshoch 2010 von 6.094 Zählern knacken konnte, überwand er nun die Hürde bei 6.168 Punkten (Zwischentief von März 2008). Aus charttechnischer Sicht könnte dies nun kurzfristiges Potenzial bis in den Bereich von 6.400 Punkten eröffnen. Allerdings nimmt angesichts der überkauften Marktlage das Risiko von Korrekturen zu. Bestehende kurzfristige Long-Positionen sind entsprechend konsequent abzusichern. Gibt es tatsächlich einen Rücksetzer, könnte es durchaus noch einmal bis in den Bereich von 5.870 Zählern abwärts gehen. Seitens der Konjunkturdaten gab es jüngst einen positiven Arbeitsmarktbericht (März), während sich der Einzelhandelsumsatz Februar etwas schlechter entwickelte als erwartet. Er war den zweiten Monat in Folge rückläufig, was das Wachstum der deutschen Wirtschaft im ersten Quartal belasten könnte.