Deutschland: Zunehmende Nervosität
Zum Auftakt in die neue Börsenwoche konnten die deutschen Aktienmärkte zunächst noch zulegen. Dann machte sich aber wieder Verkaufsdruck breit und es ging deutlich abwärts. Zu der ohnehin vorherrschenden Unsicherheit wegen der Staatsschuldenkrise gesellten sich die Diskussionen und Spekulationen über weitere Regulierungsmaßnahmen, was die Investoren zusätzlich verprellte. Ein Auslöser dafür war das überraschende Verbot von spekulativen Leerverkäufen in Deutschland. Insgesamt war die Nervosität somit entsprechend hoch, was sich auch in der deutlich steigenden Volatilität bemerkbar macht. Der VDAX-NEW als Indikator für die Schwankungsintensität schnellte zwischenzeitlich auf ein Niveau wie zuletzt im März 2009. Bei den Leitindizes herrschte indes Land unter, sie tauchten kräftig ab. Die Investoren ließen sich auch von dem nun in Deutschland beschlossenen und von den meisten Politikern gefeierten sogenannten „Euro-Stabilisierungsgesetz“ nicht ködern. Den Anlegern ist wohl mehr als klar, dass dies die grundsätzlichen Probleme nicht löst. Der DAX verlor am Ende 3,8% zur Vorwoche und egalisierte damit fast die Gewinne aus der Vorwoche. Er testete ferner die Aufwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März 2009 und Mai dieses Jahres. Sie hielt zunächst, was zumindest eine kleine Chance auf eine Erholungsbewegung bietet.

Zum Auftakt in die neue Börsenwoche konnten die deutschen Aktienmärkte zunächst noch zulegen. Dann machte sich aber wieder Verkaufsdruck breit und es ging deutlich abwärts. Zu der ohnehin vorherrschenden Unsicherheit wegen der Staatsschuldenkrise gesellten sich die Diskussionen und Spekulationen über weitere Regulierungsmaßnahmen, was die Investoren zusätzlich verprellte. Ein Auslöser dafür war das überraschende Verbot von spekulativen Leerverkäufen in Deutschland. Insgesamt war die Nervosität somit entsprechend hoch, was sich auch in der deutlich steigenden Volatilität bemerkbar macht. Der VDAX-NEW als Indikator für die Schwankungsintensität schnellte zwischenzeitlich auf ein Niveau wie zuletzt im März 2009. Bei den Leitindizes herrschte indes Land unter, sie tauchten kräftig ab. Die Investoren ließen sich auch von dem nun in Deutschland beschlossenen und von den meisten Politikern gefeierten sogenannten „Euro-Stabilisierungsgesetz“ nicht ködern. Den Anlegern ist wohl mehr als klar, dass dies die grundsätzlichen Probleme nicht löst. Der DAX verlor am Ende 3,8% zur Vorwoche und egalisierte damit fast die Gewinne aus der Vorwoche. Er testete ferner die Aufwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März 2009 und Mai dieses Jahres. Sie hielt zunächst, was zumindest eine kleine Chance auf eine Erholungsbewegung bietet.
Deutschland:
zunehmende Nervosität
Zum Auftakt in die neue Börsenwoche konnten die deutschen Aktienmärkte zunächst noch zulegen. Dann machte sich aber wieder Verkaufsdruck breit und es ging deutlich abwärts. Zu der ohnehin vorherrschenden Unsicherheit wegen der Staatsschuldenkrise gesellten sich die Diskussionen und Spekulationen über weitere Regulierungsmaßnahmen, was die Investoren zusätzlich verprellte. Ein Auslöser dafür war das überraschende Verbot von spekulativen Leerverkäufen in Deutschland. Insgesamt war die Nervosität somit entsprechend hoch, was sich auch in der deutlich steigenden Volatilität bemerkbar macht. Der VDAX-New als Indikator für die Schwankungsintensität schnellte zwischenzeitlich auf ein Niveau wie zuletzt im März 2009. Bei den Leitindizes herrschte indes Land unter, sie tauchten kräftig ab. Die Investoren ließen sich auch von dem nun in Deutschland beschlossenem und von den meisten Politikern gefeiertem sogenannten „Euro-Stabilisierungsgesetz“ nicht ködern. Den Anlegern ist wohl mehr als klar, dass dies die grundsätzlichen Probleme nicht löst. Der DAX verlor am Ende 3,8% zur Vorwoche und egalisierte damit fast die Gewinne aus der Vorwoche. Er testete ferner die Aufwärtstrendlinie aus der Verbindung der Zwischentiefs von März 2009 und Mai dieses Jahres. Sie hielt zunächst, was zumindest eine kleine Chance auf eine Erholungsbewegung bietet.