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Deutschland: Zwischen Hoffen und Bangen

An den deutschen Aktienmärkten ging es jüngst kräftig hin und her. Zunächst mit steigenden Kursen in die neue Börsenwoche gestartet, rutschten die Kurse noch am Montag wieder ab. Hatten in der Vorwoche die vollmundigen Äußerungen der EU-Politiker Anlass gegeben, verstärkt auf nachhaltige Lösungsansätze bezüglich der europäischen Schuldenkrise zu hoffen, nahm diese Zuversicht schnell wieder ab. Ernüchternde Kommentare der Bundesregierung verunsicherten, rechnet sie doch nicht mit dem großen Befreiungsschlag. Zwar nahm die Zuversicht der Märkte zwischenzeitlich wieder zu, die verfahrenen Verhandlungen und offensichtliche Uneinigkeit zwischen Deutschland und Frankreich, wie man den Rettungsfonds EFSF am effektivsten einsetzen will, bremsten aber immer wieder. Am Freitag, also kurz vor dem Gipfel-Wochenende, überwog dann aber offenbar doch die Zuversicht. Die Kurse stiegen kräftig, sodass die Wochenperformance der deutschen Indizes deutlich verbessert wurde, der DAX sogar knapp im Plus schloss. Man darf gespannt sein, ob die zuversichtlichen Prognosen eintreten oder ob es große Enttäuschungen gibt. Angesichts dieser Spannungslage geriet am Freitag auch der ifo Geschäftsklimaindex für Oktober in den Hintergrund, der sich weiter eintrübte, dessen erneuter Rückgang vor dem Hintergrund des negativen Umfelds aber noch vergleichsweise moderat ausfiel.

BÖRSE am Sonntag

An den deutschen Aktienmärkten ging es jüngst kräftig hin und her. Zunächst mit steigenden Kursen in die neue Börsenwoche gestartet, rutschten die Kurse noch am Montag wieder ab. Hatten in der Vorwoche die vollmundigen Äußerungen der EU-Politiker Anlass gegeben, verstärkt auf nachhaltige Lösungsansätze bezüglich der europäischen Schuldenkrise zu hoffen, nahm diese Zuversicht schnell wieder ab. Ernüchternde Kommentare der Bundesregierung verunsicherten, rechnet sie doch nicht mit dem großen Befreiungsschlag. Zwar nahm die Zuversicht der Märkte zwischenzeitlich wieder zu, die verfahrenen Verhandlungen und offensichtliche Uneinigkeit zwischen Deutschland und Frankreich, wie man den Rettungsfonds EFSF am effektivsten einsetzen will, bremsten aber immer wieder. Am Freitag, also kurz vor dem Gipfel-Wochenende, überwog dann aber offenbar doch die Zuversicht. Die Kurse stiegen kräftig, sodass die Wochenperformance der deutschen Indizes deutlich verbessert wurde, der DAX sogar knapp im Plus schloss. Man darf gespannt sein, ob die zuversichtlichen Prognosen eintreten oder ob es große Enttäuschungen gibt. Angesichts dieser Spannungslage geriet am Freitag auch der ifo Geschäftsklimaindex für Oktober in den Hintergrund, der sich weiter eintrübte, dessen erneuter Rückgang vor dem Hintergrund des negativen Umfelds aber noch vergleichsweise moderat ausfiel.