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Deutschland: Zwischenzeitliche Gewinnmitnahmen

In der kurzen Nachosterwoche präsentierten sich vor allem die „kleineren“ deutschen Aktienwerte weiterhin in guter Verfassung. MDAX, TecDAX und SDAX konnten trotz Gewinnmitnahmen am Mittwoch und Donnerstag deutlicher zur Vorwoche zulegen. Der DAX wurde indes etwas stärker von den anhaltenden Sorgen über die Schuldenprobleme Griechenlands ausgebremst, nachdem er am Dienstag bei 6.265 Punkten zunächst noch ein neues Hoch im bisherigen Jahresverlauf markierte. Dank der Zuwächse am Freitag reichte es aber auch hier für ein kleines Wochenplus von 0,2%. Insgesamt scheinen die Investoren zuletzt aber zurückhaltender zu agieren. Nach den kräftigen Zuwächsen seit Februar warten wohl auch die Investoren hierzulande auf mögliche Impulse von der in der nächsten Woche beginnenden US-Berichtssaison. Im Fokus dürfte ferner das Frühjahrsgutachten der deutschen Wirtschaftsforscher am Donnerstag stehen. Mit Blick auf die makroökonomischen Daten der vergangenen Woche gab es positive Nachrichten aus der hiesigen Exportwirtschaft. Nach dem Dämpfer im Januar mit einem Rückgang von 6,5% legten die deutschen Ausfuhren im Februar wieder kräftig zu. Sie stiegen zum Vormonat mit 5,1% so stark wie seit acht Monaten nicht mehr. Im Vergleich zum extrem schwachen Februar 2009 fällt das Plus mit 9,6% noch größer aus, was immerhin der größte Zuwachs seit April 2008 ist.

BÖRSE am Sonntag

In der kurzen Nachosterwoche präsentierten sich vor allem die „kleineren“ deutschen Aktienwerte weiterhin in guter Verfassung. MDAX, TecDAX und SDAX konnten trotz Gewinnmitnahmen am Mittwoch und Donnerstag deutlicher zur Vorwoche zulegen. Der DAX wurde indes etwas stärker von den anhaltenden Sorgen über die Schuldenprobleme Griechenlands ausgebremst, nachdem er am Dienstag bei 6.265 Punkten zunächst noch ein neues Hoch im bisherigen Jahresverlauf markierte. Dank der Zuwächse am Freitag reichte es aber auch hier für ein kleines Wochenplus von 0,2%. Insgesamt scheinen die Investoren zuletzt aber zurückhaltender zu agieren. Nach den kräftigen Zuwächsen seit Februar warten wohl auch die Investoren hierzulande auf mögliche Impulse von der in der nächsten Woche beginnenden US-Berichtssaison. Im Fokus dürfte ferner das Frühjahrsgutachten der deutschen Wirtschaftsforscher am Donnerstag stehen. Mit Blick auf die makroökonomischen Daten der vergangenen Woche gab es positive Nachrichten aus der hiesigen Exportwirtschaft. Nach dem Dämpfer im Januar mit einem Rückgang von 6,5% legten die deutschen Ausfuhren im Februar wieder kräftig zu. Sie stiegen zum Vormonat mit 5,1% so stark wie seit acht Monaten nicht mehr. Im Vergleich zum extrem schwachen Februar 2009 fällt das Plus mit 9,6% noch größer aus, was immerhin der größte Zuwachs seit April 2008 ist.