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Ein Konto für das Unternehmen wählen – darauf kommt es an!
Unternehmer sollten ihre Einkünfte und Ausgaben stets im Blick behalten. Daher ist ein separates Geschäftskonto unverzichtbar. Mit einem Firmenkonto können die eigene Buchführung sowie die Steuererklärung ohne Probleme abgewickelt werden. Die Banken bieten zu den Konten mittlerweile auch nützliche Zusatzoptionen.
Unternehmer sollten ihre Einkünfte und Ausgaben stets im Blick behalten. Daher ist ein separates Geschäftskonto unverzichtbar. Mit einem Firmenkonto können die eigene Buchführung sowie die Steuererklärung ohne Probleme abgewickelt werden. Die Banken bieten zu den Konten mittlerweile auch nützliche Zusatzoptionen.
Allerdings sollte das Business Konto richtig ausgewählt werden. Schließlich bietet ein gutes Geschäftskonto zahlreiche Funktionen. Hier sind die individuellen Wünsche entscheidend. Wir gehen in diesem Artikel auf die wichtigsten Aspekte eines Geschäftskontos ein.
Ein Unternehmenskonto bietet entscheidende Vorteile
Ein Geschäftskonto bietet Unternehmern zahlreiche Vorteile. Zunächst hat jedes Unternehmen eine Buchführungspflicht. Demnach müssen sämtliche Belege der vergangenen zehn Jahre verwahrt werden. Aus diesen Dokumenten muss klar hervorgehen, dass geschäftliche sowie private Ausgaben strikt getrennt werden.
Mit einem Unternehmenskonto haben Selbstständige ihre Ausgaben zudem besser im Blick. Die gesammelten Belege sind auch im Rahmen einer Einnahmen-Überschuss-Rechnung sowie einer Betriebsprüfung unverzichtbar. Das Finanzamt kann bei der Prüfung stets nur die geschäftlichen Kontobewegungen einsehen. Private Ausgaben werden nicht offenbart.
Weiterhin können geschäftliche Kreditkarten genutzt und auch an Mitarbeiter verteilt werden. Auch die technischen Möglichkeiten der Banken erleichtern das Finanzmanagement ungemein. Das Zinsniveau ist vor allem in Zeiten der Inflation wichtig. Daher können Selbstständige von einem Geschäftskonto nur profitieren.
Das passende Konto für jede Rechtsform
Zunächst ist die Rechtsform entscheidend für das Firmenkonto. Während einige Banken nur Geschäftskonten für Selbstständige anbieten, sind andere Geldinstitute auf Kapitalgesellschaften spezialisiert.
Auch die jeweiligen Konditionen können je nach Größe und Rechtsform des Unternehmens variieren. Zudem sollten die Unternehmer sicherstellen, dass sie ihr Konto auch dann beibehalten können, wenn sie Rechtsform gewechselt wird. Auch hier kann sich das Angebot je nach Bank unterscheiden.
Schnelle Bareinzahlungen können entscheidend sein
Viele Zahlungen werden nur noch online abgewickelt. Allerdings sind auch Bareinnahmen bei vielen Unternehmen die Regel. In diesem Fall ist es wichtig, dass das Bargeld direkt bei der Bank eingezahlt werden kann.
Eine Filialbank ist in diesem Fall optimal. Bei der Wahl des Geschäftskontos sollte darauf geachtet werden, dass die Filialen gut erreichbar sind. Somit sind lange Fahrtwege verzichtbar. Auch die Öffnungszeiten der einzelnen Filialen sind an dieser Stelle entscheidend. So können Selbstständige auch nach einem langen Arbeitstag noch den passenden Ansprechpartner erreichen.
Ein genauer Gebührenvergleich der Geschäftskonten lohnt sich
In der Regel werden für ein Geschäftskonto auch Kontoführungsgebühren fällig. Viele Banken werben mit einem gebührenfreien Firmenkonto. Allerdings lohnt es sich, das Kleingedruckte genau zu lesen. So stellen in erster Linie Onlinebanken häufiger kostenlose oder kostengünstige Firmenkonten zur Verfügung. Allerdings sind diese Kreditinstitute häufig nur auf einzelne Berufsgruppen spezialisiert oder bieten sonstige Einschränkungen. Demnach lohnt sich ein genauer Vergleich.
Neben den monatlichen Gebühren sollten auch die Kosten für beleglose und beleghafte Buchungen geprüft werden. Zudem können auch Gebühren für Bargeldabhebungen erhoben werden. Etwaige Zusatzleistungen schlagen jedoch mit entsprechenden Kosten zu Buche. Das vermeintlich lukrative Angebot kann daher auf den zweiten Blick eher unwirtschaftlich ausfallen.
Ein Kreditrahmen bietet zusätzlichen Spielraum
Viele Unternehmen wünschen sich auch bei dem Kreditrahmen einen gewissen Spielraum. Da Firmen feste Einnahmen verbuchen, gewähren die Banken hier schneller ein Darlehen. Insbesondere Existenzgründer profitieren von diesem Kreditrahmen. Schließlich bleiben gerade in der Startphase die notwendigen Umsätze oft aus.
Mit einem Kontokorrent-Kredit lassen sich auch für Unternehmen temporäre Engpässe überbrücken. Somit bleiben Unternehmer mit der befristeten Überziehungsoption stets liquide. In der Regel kann dieser Kontokorrent-Kredit nach den ersten Zahlungseingängen genutzt werden. Bei fehlenden Einnahmen sollte dieser Punkt genau geprüft werden. Denn auch hier unterscheiden sich die Angebote der Banken.
Bonusangebote sind weniger relevant
Bei einem Firmenkonto sollten Unternehmer stets auf ihr Geld zugreifen können. Die Verfügbarkeit von Bankautomaten ist demnach natürlich unverzichtbar. Diese sollten gut erreichbar sowie auch im Ausland verfügbar sein. Weiterhin gewähren viele Banken für die Kontoeröffnung verschiedene Boni.
Allerdings sollte dieser Aspekt nicht zu stark ins Gewicht fallen. Erst nach der Prüfung aller Konditionen kann dieser Punkt relevant werden. Vielmehr sind geringe Gebühren, ein kostenloses Onlinebanking sowie preiswerte Kreditkarten entscheidend.
Die Beratungsleistung muss stimmen
Insbesondere Gründer sollten nicht auf eine ausreichende Beratungsleistung verzichten. Hier ist es wichtig, dass die Bank auch zu dem jeweiligen Unternehmen passt. Während einige Banken sich auf Start-Ups spezialisiert haben, sind andere Kreditinstitute vor allem auf etablierte Kapitalgesellschaften zugeschnitten.
Zudem ist es wichtig, dass stets die Interessen des Unternehmens im Vordergrund stehen. Einzelne Banken wollen in erster Linie ihre Produkte, wie beispielsweise Versicherungen, verkaufen. Vor allem in der Gründungsphase schaden falsche Investments dem Unternehmen eher.
Moderne Software erleichtert das Finanzmanagement
In dem digitalen Zeitalter von heute sollten auch die technischen Möglichkeiten bei einem Unternehmenskonto stimmen. Viele Firmenkonten sind daher direkt mit einer digitalen Steuererklärung sowie einer Buchhaltungssoftware verknüpft. Somit lassen sich Rechnungen verwalten sowie auch eine Einnahmen-Überschuss-Rechnung mit einem Klick erstellen.
Die genauen Funktionen können jedoch je nach Bank variieren. Bei einzelnen Firmenkonten ist auch eine direkte Übermittlung an DATEV möglich. Durch dieses Feature kann der Steuerberater zeitnah auf die Daten zugreifen. Während diese Tools bei einigen Banken inklusive sind, müssen Sie bei anderen Anbietern separat erworben werden. Es ist daher sinnvoll, gezielt bei der Bank nachzufragen.
Kreditkarten für die Mitarbeiter sollten inbegriffen sein
Manchmal werden mit dem Unternehmenskonto auch Debit- oder Kreditkarten ausgehändigt. Die Kreditkarten werden sowohl für den Firmeninhaber als auch für die Mitarbeiter bereitgestellt.
Mithilfe der Kreditkarten können die Angestellten jederzeit Zahlungen im Auftrag der Firma vornehmen. Zudem lassen sich die Ausgaben noch genauer zuordnen. Bei den meisten Kreditkarten wird ein monatlicher Kreditrahmen gewährt. Dies bietet dem Unternehmen mehr Flexibilität.
Diese Dinge sind bei einer Kontoeröffnung wichtig
Zuletzt sollten bei der Kontoeröffnung einige Dinge beachtet werden. Ein Firmenkonto unterscheidet sich grundlegend von einem Privatkonto. In erster Linie müssen die eigene Identität sowie die Identität des Unternehmens nachgewiesen werden. Die Bank benötigt daher die Dokumente des Finanz- bzw. Gewerbeamtes. Alternativ reichen auch die Unterlagen des Steuerberaters aus.
Im Falle eines Einzelunternehmens benötigen die Banken zusätzlich eine Gewerbeanmeldung. Auch ein Handelsregisterauszug wird bei vielen Unternehmensformen vorausgesetzt. Zuletzt ist die Wirtschaftsidentifikationsnummer für die Kontoeröffnung wichtig. Vor der Kontoeröffnung sollten alle Unterlagen vorbereitet werden.
Fazit: Eine umfassende Beratung und ein Vergleich zahlen sich aus
Die Auswahl an Firmenkonten ist unerschöpflich. Allerdings setzt jedes Unternehmen ein individuelles Finanzmanagement voraus. Viele Banken bieten nützliche Leistungen, mit denen die Unternehmen flexibel und liquide bleiben. Eine vorherige Beratung zahlt sich daher in jedem Fall aus. Angehende Unternehmer sollten nicht auf einen umfassenden Vergleich verzichten.