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Der Euro Stoxx 50 sackte bis zum Ende der Woche leicht unter die 2.600-Punkte-Marke und notierte damit nur unwesentlich unter dem Niveau zu Wochenbeginn (2.630 Punkte). Ein Minus von rund einem Prozent ist – mit Blick auf die Italienwahl – erstaunlich wenig. Erst recht, wenn man bedenkt, dass die unsichere politische Situation in Italien und in Spanien den Reformen der Eurozone ein Ende setzen könnte. Analysten mutmaßen, dass die Anleger mit einem Auge bereits auf den März blicken, der als Monat mit positiven Kursen gelte. Um den Schulden-Gau der Eurozone zu verhindern, bleibt der Europäischen Zentralbank indessen nichts anderes übrig, als weiterhin eine lockere Geldpolitik zu fahren, um die Renditen der Staatsanleihen der krisengeschüttelten Länder wie Italien, Spanien und Portugal zu drücken. Leicht positive Impulse kamen diese Woche von den Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Zwar fiel in Italien der Einkaufsmanagerindex im Februar im verarbeitenden Gewerbe schwächer aus als gedacht, die Daten für Spanien waren jedoch besser als erwartet. Sie zeigten einen Anstieg auf den höchsten Wert seit Juni 2011. Mit den positiven Spanien-Daten begründeten Marktexperten die zunächst freundliche Börsentendenz im frühen Handel am Freitag. Knapp über den Erwartungen sind auch die Daten der Einkaufmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland ausgefallen.

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Den Schock überwunden

Der Euro Stoxx 50 sackte bis zum Ende der Woche leicht unter die 2.600-Punkte-Marke und notierte damit nur unwesentlich unter dem Niveau zu Wochenbeginn (2.630 Punkte). Ein Minus von rund einem Prozent ist – mit Blick auf die Italienwahl – erstaunlich wenig. Erst recht, wenn man bedenkt, dass die unsichere politische Situation in Italien und in Spanien den Reformen der Eurozone ein Ende setzen könnte. Analysten mutmaßen, dass die Anleger mit einem Auge bereits auf den März blicken, der als Monat mit positiven Kursen gelte. Um den Schulden-Gau der Eurozone zu verhindern, bleibt der Europäischen Zentralbank indessen nichts anderes übrig, als weiterhin eine lockere Geldpolitik zu fahren, um die Renditen der Staatsanleihen der krisengeschüttelten Länder wie Italien, Spanien und Portugal zu drücken. Leicht positive Impulse kamen diese Woche von den Einkaufsmanagerindizes aus der Eurozone. Zwar fiel in Italien der Einkaufsmanagerindex im Februar im verarbeitenden Gewerbe schwächer aus als gedacht, die Daten für Spanien waren jedoch besser als erwartet. Sie zeigten einen Anstieg auf den höchsten Wert seit Juni 2011. Mit den positiven Spanien-Daten begründeten Marktexperten die zunächst freundliche Börsentendenz im frühen Handel am Freitag. Knapp über den Erwartungen sind auch die Daten der Einkaufmanagerindizes aus Frankreich und Deutschland ausgefallen.

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