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Europa: Anhaltende Sorgen belasten

Die europäischen Aktienmärkte starteten meist schwach in die vergangene Woche. Gefördert wurde die erneute Flucht aus riskanten Anlagen von anhaltenden Sorgen im Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa, aber auch den Befürchtungen eines langsameren Wirtschaftswachstums in China. Zwar kam es im Wochenverlauf zu keinem signifikanten Abwärtsdruck und zwischenzeitlich hier und da sogar zu leichten Erholungstendenzen, die Performance im Vergleich zur Vorwoche war aber bei den meisten Indizes negativ. Der EURO STOXX 50 gab 1,2% nach. Nachdem er in der Vorwoche den langfristigen Aufwärtstrend (Verbindung Zwischentiefs Mai und August 2010) verletzt hatte und auch unter seine 200-Tage-Durchschnittslinie gefallen war, rutschte er nun unter die kleine horizontale Unterstützung (Zwischentief von April) bei 2.833 Zählern. Er setzte dabei nahezu punktgenau auf der Aufwärtstrendlinie bestehend aus der Verbindung der Zwischentiefs von Mai 2010 und März 2011 auf, konnte sich vom damit markierten Wochentief bei 2.778 Zählern jedoch wieder nach oben absetzen. Dies könnte zumindest für temporäres leichtes Kaufinteresse angesichts der niedrigen Kurse sprechen. Ob sich daraus ein Aufwärtsimpuls entwickelt, ist jedoch nicht sicher. Bei anhaltender Unsicherheit könnte stattdessen das Tief von März bei 2.718 Punkten ein nächstes Korrekturziel darstellen.

BÖRSE am Sonntag

Die europäischen Aktienmärkte starteten meist schwach in die vergangene Woche. Gefördert wurde die erneute Flucht aus riskanten Anlagen von anhaltenden Sorgen im Zusammenhang mit der Schuldenkrise in Europa, aber auch den Befürchtungen eines langsameren Wirtschaftswachstums in China. Zwar kam es im Wochenverlauf zu keinem signifikanten Abwärtsdruck und zwischenzeitlich hier und da sogar zu leichten Erholungstendenzen, die Performance im Vergleich zur Vorwoche war aber bei den meisten Indizes negativ. Der EURO STOXX 50 gab 1,2% nach. Nachdem er in der Vorwoche den langfristigen Aufwärtstrend (Verbindung Zwischentiefs Mai und August 2010) verletzt hatte und auch unter seine 200-Tage-Durchschnittslinie gefallen war, rutschte er nun unter die kleine horizontale Unterstützung (Zwischentief von April) bei 2.833 Zählern. Er setzte dabei nahezu punktgenau auf der Aufwärtstrendlinie bestehend aus der Verbindung der Zwischentiefs von Mai 2010 und März 2011 auf, konnte sich vom damit markierten Wochentief bei 2.778 Zählern jedoch wieder nach oben absetzen. Dies könnte zumindest für temporäres leichtes Kaufinteresse angesichts der niedrigen Kurse sprechen. Ob sich daraus ein Aufwärtsimpuls entwickelt, ist jedoch nicht sicher. Bei anhaltender Unsicherheit könnte stattdessen das Tief von März bei 2.718 Punkten ein nächstes Korrekturziel darstellen.