Europa: Athen, Kiew und Budapest besonders fest
Die meisten europäischen Aktienindizes konnten zuletzt zulegen. Zu den größten Gewinnern gehörten die griechischen, die zunächst schwach begonnen hatten, dann aber am Freitag von den Beschlüssen des EU-Gipfels am Vorabend in Brüssel profitierten. Der Hilfsplan sieht vor, dass im Notfall Mitglieder der Eurozone auf Hilfen von IWF sowie Staaten des Euroraums bauen können. Für den hoch verschuldeten griechischen Staat scheint damit das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit gebannt, was offenbar wieder Investoren anlockte. Der Athex General Index legte um 4,8% zu. Der FTSE Greece Index kletterte um 6,1%. Sehr gefragt waren an den vergangenen Handelstagen ferner ukrainische Papiere. Der PFTS-Index stieg um 5% und setzte damit die Rally der vergangenen Wochen fort. Im bisherigen Jahresverlauf hat er nun bereits 48% an Wert zugelegt. Eine starke Entwicklung zeigte in der vergangenen Woche ferner der ungarische BUX (+4,7%), der zwischenzeitlich auf ein Niveau kletterte wie seit Januar 2008 nicht mehr. Der EURO STOXX 50 legte um 1,5% zu. Mit Blick auf die Konjunktur zeigten die Einkäuferindizes, dass die Geschäftstätigkeit im Euroraum im März überraschend deutlich an Dynamik gewonnen hat. Beim Auftragseingang für Januar gab es indes einen unerwarteten Rückgang zum Vormonat, wobei die Nachfrage nach Investitionsgütern besonders kräftig fiel.
Die meisten europäischen Aktienindizes konnten zuletzt zulegen. Zu den größten Gewinnern gehörten die griechischen, die zunächst schwach begonnen hatten, dann aber am Freitag von den Beschlüssen des EU-Gipfels am Vorabend in Brüssel profitierten. Der Hilfsplan sieht vor, dass im Notfall Mitglieder der Eurozone auf Hilfen von IWF sowie Staaten des Euroraums bauen können. Für den hoch verschuldeten griechischen Staat scheint damit das Risiko einer Zahlungsunfähigkeit gebannt, was offenbar wieder Investoren anlockte. Der Athex General Index legte um 4,8% zu. Der FTSE Greece Index kletterte um 6,1%. Sehr gefragt waren an den vergangenen Handelstagen ferner ukrainische Papiere. Der PFTS-Index stieg um 5% und setzte damit die Rally der vergangenen Wochen fort. Im bisherigen Jahresverlauf hat er nun bereits 48% an Wert zugelegt. Eine starke Entwicklung zeigte in der vergangenen Woche ferner der ungarische BUX (+4,7%), der zwischenzeitlich auf ein Niveau kletterte wie seit Januar 2008 nicht mehr. Der EURO STOXX 50 legte um 1,5% zu. Mit Blick auf die Konjunktur zeigten die Einkäuferindizes, dass die Geschäftstätigkeit im Euroraum im März überraschend deutlich an Dynamik gewonnen hat. Beim Auftragseingang für Januar gab es indes einen unerwarteten Rückgang zum Vormonat, wobei die Nachfrage nach Investitionsgütern besonders kräftig fiel.